Ein Gefängnisbeamter und zwei Iraner wurden vom Penitentiary Internal Affairs Service festgenommen, weil sie Drogen und Mobiltelefone in das Gefängniskrankenhaus Koridallos gebracht hatten.
Auch ihr Landsmann, der sich in Untersuchungshaft befindet, taucht in der Fallakte auf.
Den Ermittlungen zufolge erhielt der Gefängniswärter auf Anregung des ausländischen Gefangenen von den beiden Festgenommenen Drogen, Handys und andere Gegenstände, die er gegen Entgelt an andere „Häftlinge“ weitergab.
Der Gefängniswärter wurde vor Übernahme der Wache von der Polizei festgenommen, weil er zuvor von einem Ausländer ein „Paket“ und 100 Euro erhalten hatte. Bei einer anschließenden Kontrolle fand und beschlagnahmte der Gefängniswärter: Kopfhörer, 5 Mobiltelefone, 4 Ladegeräte, 4 USB-Kabel, eine SIM-Karte und 300 Euro Bargeld.
Bei der Durchsuchung in den Häusern des Tatverdächtigen und zweier Ausländer wurden gefunden und beschlagnahmt:
pneumatische Pistole mit 11 Patronen; 9 Mobiltelefone; 7 Pakete für den Anschluss an die Mobiltelefonie; 6 USB-Anschlüsse; verschiedene Kabel; 5 Kopfhörer; 4 Ladegeräte.
Die Festgenommenen wurden der Staatsanwaltschaft des erstinstanzlichen Gerichts Piräus vorgeführt. Eine Untersuchung ist im Gange.
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