19.04.2024

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Coronavirus verändert Blutzellen

Neuere Forschungen haben gezeigt, dass SARS-CoV-2 einen Einfluss auf die Größe und Steifheit von Blutzellen haben kann.

Während der Studie untersuchten Wissenschaftler Blutproben von 50 Personen. Die Ergebnisse wurden im Biophysical Journal veröffentlicht. Basierend auf den erhaltenen Daten können sich Größe und Steifigkeit der roten und weißen Blutkörperchen unter dem Einfluss des Coronavirus ändern.

Es ist in der Lage, Zellen in verschiedenen Organen des Körpers zu infizieren, von den Blutgefäßen bis zur Lunge. Das volle Ausmaß der Folgen, die sich im Zuge der Genesung von COVID-19 zeigen können, können die Forscher noch nicht mit Sicherheit abschätzen. So liegen beispielsweise Daten zur Möglichkeit einer Venenthrombose vor. Außerdem sowohl nach der übertragenen Krankheit als auch nach den Impfungen.

Forscher in Deutschland haben eine weitere Nebenwirkung identifiziert, die mit SARS-CoV-2 in Verbindung gebracht werden könnte. Während des Experiments wurden Blutproben (mehr als 4 Millionen Blutkörperchen) von 55 Personen untersucht, darunter: 14 vom Coronavirus genesen, 17 Patienten mit Infektionen unterschiedlicher Schwere, 24 gesunde Personen.

Wie sich herausstellte, waren Lymphozyten bei Patienten und Patienten mit COVID-19 im Vergleich zu gesunden Versuchsteilnehmern weicher und anfälliger für Verformungen. Und Monozyten bei Patienten mit Infektion nahmen an Volumen zu. Was ist die Bedrohung? Wissenschaftler argumentieren, dass die festgestellten Veränderungen eine Hypoxämie verursachen können (den Sauerstoffgehalt im Blut verringern) und die Blutzirkulation behindern.

Die Forscher vermuten auch, dass diese Eigenschaften der Blutzellen helfen, das Coronavirus und andere Infektionen zu erkennen.





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