Drei Personen werden beschuldigt, flüssige Abwasserabfälle in die Wasserleitung von Aliakmonas gekippt zu haben.
Gegen drei Personen wurde ein umweltrechtliches Verfahren eingeleitet: ein 50-jähriger Vertreter eines Biogasunternehmens, ein 45-jähriger Betriebs- und Instandhaltungsverantwortlicher und ein 36-jähriger mobiler Tankwagenfahrer (οδηγού .Χ.Φ .βυτιοφόρου).
Die Untersuchung des Vorfalls wurde im Zusammenhang mit dem Eingang einer entsprechenden Beschwerde eingeleitet. Laut der athen-mazedonischen Nachrichtenagentur wurde aufgrund von Untersuchungen zur Qualität des Wassers, das vom Aliakmonas-Fluss zur Kläranlage in Thessaloniki fließt, festgestellt, dass am 30. Juli 2019 ein 36-jähriger Tankwagenfahrer die Inhalt eines Tankwagens in einen Bewässerungskanal, anstatt das Ackerland wie vorgesehen zu „düngen“.
Dadurch gelangte flüssiges Abwasser in das Wasserversorgungssystem (von Aliakmonas bis zur Kläranlage) und von dort nach Thessaloniki. Dieser Umstand hätte die Gesundheit der Menschen und die Wasserversorgung im Allgemeinen gefährden können, heißt es in der Polizeiaussage.
Arbeitsschema des Biogasunternehmens
Die Ermittlungen wurden von den Wachen der Polizeiumweltabteilung und einer Gruppe von Mitarbeitern der Abteilung für Umwelthygiene und der Gesundheitskontrolle des öffentlichen Gesundheitsamtes der Region Zentralmakedonien (μήματος Περιβαλλοντικής Προστασίας της Διεύθυνσης Ασφάλειας Θεσσαλονίκης και κλιμάκιο του Τμήματος Περιβαλλοντικής Υγιεινής κα μικού Ελέγχου της Διεύθυνσης μόσιας ας Περιφέρειας Κεντρικής ακεδονίας).
Der entstandene Fall wird an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
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