Feuerwehrleute bekämpfen verzweifelt ein Feuer in Viliya, 56 km von der griechischen Hauptstadt entfernt. Vom Hügel in Galatsi aus sieht man eine dicke Rauchwolke, die den Himmel bedeckt. Die Lage ist dramatisch.
Nachts wurden 5 weitere Siedlungen evakuiert – Tea, Paleochori, Panorama, Paleokundura, Agia Sotira. Die Flammen näherten sich dem Wohngebiet, sodass auch das Pflegeheim Panagia Faneromeni evakuiert wurde.
Mit den ersten Sonnenstrahlen nahmen die zum Löschen des Feuers eingesetzten Luftmittel die Flüge wieder auf: sechs Hubschrauber und fünf Flugzeuge, inkl. Russische „Beriev-200“. Die Bodentruppen umfassen 330 Feuerwehrleute, 8 Gruppen von Infanteriedivisionen, 115 Fahrzeuge (einschließlich METPE) und Kräfte des Europäischen Katastrophenschutzmechanismus, insbesondere aus Polen, so die Athener Nachrichtenagentur. Zur Koordination der Einsatzkräfte steht das OLYMPUS Mobile Operations Center zur Verfügung.
Der Defkaliya-Plan wurde aktiviert, wonach 5 Gruppen von Infanterieeinheiten der griechischen Armee beteiligt sind. Bei der Brandbekämpfung sind freiwillige Feuerwehrleute mit von der Stadtverwaltung bereitgestellten Wassertanks und Baugeräten der griechischen Armee im Einsatz. Die Aktionen der Feuerwehrleute werden von Generalleutnant Stefanos Kolokuris, dem Leiter der Feuerwehr, koordiniert.
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