In Thessaloniki wurde ein 35-jähriger Mann aus Griechenland festgenommen, der in Frankreich wegen Beteiligung am Drogenhandel gesucht wird.
Der Angeklagte war an einem internationalen Segelschiff mit 1,7 Tonnen Kokain von Lateinamerika in die Küstenzone Südfrankreichs beteiligt. Nach Angaben der griechischen Polizei warteten die französischen Behörden auf einen europäischen Haftbefehl.
Die Übergabe einer bestimmten Menge Kokain fand im Juni 2017 statt, elf Personen unterschiedlicher Nationalität, darunter auch Griechen, wurden in diesem Fall festgenommen. Ermittlungen der französischen Behörden ergaben, dass dieselbe kriminelle Gruppe zwischen 2016 und 2018 auf die gleiche Weise versucht hat, große Mengen Kokain nach Frankreich zu schmuggeln.
Die Rolle des 35-Jährigen wurde laut der entsprechenden Polizeiaussage mit der „Anwerbung von Menschen“ für den Drogentransport auf dem Seeweg in Verbindung gebracht. Dabei soll er mit einem der führenden Anführer des Drogenhandels in Verbindung gebracht worden sein.
Die gesuchte Person wurde am Dienstagnachmittag (05.10.) von der Polizei der Sonderabteilung in Zusammenarbeit mit den Polizeidiensten auf europäischer Ebene gefunden und festgenommen. Er wurde zur Berufungsinstanz der Staatsanwaltschaft Thessaloniki gebracht, um ein Auslieferungsverfahren einzuleiten.
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