25.04.2024

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Von Thessaloniki nach Edessa – weniger als eine Stunde

Das Ministerium für Infrastruktur und Verkehr beginnt mit dem Bauverfahren für die hochmoderne Straße Thessaloniki-Edessa.

Dies ist eine komplett neue und moderne 80 km lange Strecke, auf der die Entfernung zwischen Thessaloniki-Edessa für Autos um 30 Minuten verkürzt wird. Gemeinsame Arbeiten umfassen unter anderem die Umgehungsstraßen von Chalcedona und Yiannitsa sowie die Verbindung zwischen Mavrovouni und Edessa. Die Bearbeitung des Projekts begann vor 10 Jahren, wurde aber aufgrund der hohen Kosten (Budget von 300 Millionen Euro) ins Regal gestellt.

Die Straße Thessaloniki-Edessa umfasst derzeit schwierige Straßenabschnitte mit langen, langwierigen Gefällen, schlechter Sicht und starkem Verkehr (in städtischen Gebieten).

Auf dem 25 km langen Streckenabschnitt von der Präfektur Thessaloniki bis zur Präfektur Pella auszuführende Arbeiten:

1. Umgehungsstraße Chalcedon-Yannitsa, Budget 220 Millionen Euro. Dabei handelt es sich um den Bau einer Umgehungsstraße von Chalkidona mit einer Länge von ca. 6 km und einer Umfahrung von Yannitsa mit einer Länge von ca. 9 km, während der Bau von vier Verkehrsknotenpunkten in Eleus, Chalcedon, Paralimni und Yannitsa geplant ist.

2. Mavrovouni-Edessa. Es ist vorgesehen, einen etwa 10 km langen und vierspurigen Straßenabschnitt zu bauen, der zwei Kreuzungen (Risari, Edessa) und eine Kreuzung mit der alten Nationalstraße umfasst. Derzeit umfasst der Abschnitt Mavrovouni-Edessa (Autobahn Thessaloniki-Edessa), der Teil des transeuropäischen Netzes ist, schwierige Straßenabschnitte und führt durch die Städte Mavrovouni und Risari, was zu erheblichen Verzögerungen führt und das Straßenrisiko erhöht Unfälle.

Das Projekt Mavrovouni-Edessa mit einem Budget von 70 Mio entlang des neuen Straßenabschnitts.

Keine Mautgebühren
Auf der Autobahn Thessaloniki-Edessa werden keine Mautgebühren erhoben, da das Projekt kostenlos umgesetzt wird. Dies bedeutet, dass die private Partnerschaftsorganisation nach ihrer Fertigstellung 27 Jahre lang für den Betrieb und die Instandhaltung der Straße verantwortlich ist.

Ab Baubeginn ist mit einer deutlichen Verkürzung der Fahrzeit zu rechnen: um 6-8 Minuten auf der Strecke Thessaloniki-Yannitsa und Thessaloniki-Skidra und um 10 Minuten auf der Strecke Thessaloniki-Edessa.

Die neue Strecke wird auch zu einem Bindeglied für den reibungslosen Güter- und Personenverkehr mit dem Rest Europas und schafft Chancen für die Entwicklung aller Wirtschaftszweige. Darüber hinaus wird das Projekt dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu verbessern und die Kommunikation zwischen den Regionen des Landes zu verbessern.





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