Experten der Weltgesundheitsorganisation werden den russischen Impfstoff Sputnik V im neuen Jahr 2022 weiter evaluieren.
Die Agentur RIA Novosti berichtet unter Berufung auf den WHO-Pressedienst, dass die Experten der Organisation frühestens im Januar mit einer Inspektion in die Russische Föderation eintreffen werden, um den Impfstoff zu bewerten. Zuvor berichtete die WHO, dass bei einem Treffen im November mit Vertretern von RDIF die Bereitstellung zusätzlicher Daten zur Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit von Sputnik V diskutiert wurde:
„Das Unternehmen hat zugesagt, einen detaillierten Fahrplan für die Datenübermittlung bereitzustellen, damit die WHO die Impfstoffbewertung beschleunigen kann. Die Übermittlung der Daten wird bis Ende Dezember 2021 erwartet.“
Die Weltgesundheitsorganisation sagt, dass ohne sie keine weitere Bewertung möglich ist. Im September wurde das Zulassungsverfahren für einen russischen Impfstoff ausgesetzt, da eine der Arzneimittelfabriken die neuen Herstellungspraktiken nicht einhielt. Die EMA forderte außerdem zusätzliche Daten für die Registrierung des Sputnik-V-Impfstoffs an.
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