Die Regierung hat zwar einen Zuschuss für Strom- und Gasrechnungen angekündigt, aber wie sich herausstellte, betrifft die Hilfe nicht die Hunderttausenden Haushalte, die ab Januar 2022 nicht mehr subventioniert werden.
Insbesondere hat die Regierung nun die Stromrechnung für den Hauptwohnsitz als einziges Förderkriterium eingeführt, sodass Familien mit auswärtigen Studenten, die ein Studio oder eine Wohnung mieten, keinen Anspruch auf den Zuschuss haben (bis vor kurzem).
Mietwohnungen werden von Studierenden nicht im eigenen Namen beim Finanzamt gemeldet, da sie von den Eltern oft als Zweitmietwohnung deklariert werden, was nun von einer Förderung abschreckt.
Darüber hinaus bleibt der allgemeine Zähler in Mehrfamilienhäusern ebenso wie der Strom in Landhäusern außerhalb des Förderbereichs, wodurch die Leistungsempfänger um Hunderttausende von Haushalten „reduziert“ werden.
Neue Maßnahmen
Energieminister Costas Skrekas kündigte am Freitag neue Maßnahmen zur Eindämmung der Tarife und zur Subventionierung von Strom- und Gasrechnungen für private und industrielle Verbraucher an, die voraussichtlich im Januar in Kraft treten und sich auf die Unterstützung der von der Energiekrise Betroffenen, steigende Energiepreise …
„Die Strompreise bleiben hoch und bedrohen Haushalte, die ihre Häuser heizen möchten. Im Januar kostet eine Kilowattstunde dreimal mehr als im Vorjahr. Die Regierung setzt ihren fünften Monat fort, um griechische Familien zu unterstützen. Wir setzen unsere Fördermaßnahmen fort, die auch auf Unternehmer und Unternehmen ausgeweitet werden.
Finanzielle Unterstützung schützt Arbeitsplätze vor Entlassungen und verhindert, dass erhöhte Kosten an den Endproduktkonsumenten weitergegeben werden. Die Maßnahme wurde von der Europäischen Wettbewerbskommission genehmigt. Griechenland hat der EU einen Vorschlag zur Unterstützung des Privatsektors vorgelegt.
Alle E1-Haushalte erhalten Stromsubventionen, unabhängig von Einkommen oder Versorger.
Insbesondere:
Bis zu 150 Kilowattstunden werden mit 80 % der Aufstockung der Rechnung bezuschusst. Von 151 auf 300 Kilowattstunden – 60% Steigerung (Erhöhung der Rechnung). Durchschnittliche monatliche Unterstützung 42 Euro. Sozialtarif: 90% der Erhöhung (Rechnungserhöhung) sind abgedeckt. Durchschnittliche monatliche Unterstützung 54 Euro.
Zuschuss für Nichthaushaltskonten:
Vorgesehen für landwirtschaftliche, gewerbliche Betriebe, unabhängig von Größe und verbrauchter Spannung (niedrig, mittel-hoch). Zuschuss von 50 % der Mehrkosten, 65 € pro Megawattstunde. Seit Februar wird eine angepasste Berufsförderung in Erwägung gezogen.
Erdgas
Zuschuss von 20 Euro pro Megakalorie (θερμική μεγαβατώρα, gleich 1,1622 Kilowattstunden). Dies gilt für 540.000 Haushaltsverbraucher.
Sie erhalten einen zusätzlichen Rabatt von 20 €. Entsprechende Unterstützung wird von anderen Erdgaslieferanten angefordert.
Nicht-Haushaltskonten
Die Förderung gilt für alle gewerblichen Verbraucher, unabhängig von Größe, Umsatz, Mitarbeiterzahl. Zuschuss 30 € pro Megawattstunde.
More Stories
Elafonissos: 700 € monatliche Zulage für Ärzte
Bank von Griechenland: Totaler Abbau der Bankeinlagen
"Osterkorb" was ab Mitte April in den Regalen erscheint, was wird es enthalten?