Ein beispielloser Hagelsturm traf am Donnerstag die Insel Santorini, den die Einheimischen als „wie vom Himmel fallende Steine“ beschreiben.
Starker Hagel und heftiger Regen beschädigten Fahrzeuge und die Landwirtschaft, und die Temperaturen in dem beliebten Sommerresort fielen auf 1 Grad Celsius, was auf der Insel äußerst selten vorkommt.
Der Sturm hat auch eine Landebahn des Flughafens auf der Insel lahmgelegt.
Die örtlichen Behörden schlossen die Schulen für den Rest des Tages und schickten Schüler und Lehrkräfte aus Sicherheitsgründen nach Hause. Bedenkt man, dass es in griechischen Schulen (im Süden des Landes) keine Heizung als Klasse gibt, war die Entscheidung durchaus vernünftig.
Laut lokalen Medienberichten wurden zwei Frauen und ein Kind durch ein Küchenfenster evakuiert, als ihr Keller überflutet wurde.
Die Unwetterfront traf auch andere Inseln der Kykladen wie Paros, wo Starkregen und Hagel die Straßen in Flüsse verwandelten.
Aufgrund der Regenfälle schwollen die Flüsse an und überschwemmten mehrere Gebiete der Insel.
Quellen: Kykladen24.gr, Parianotypos
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