Neun Personen wurden wegen des Imports von Chemikalien aus Bulgarien zur Fälschung von Treibstoff festgenommen.
Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen den Zollkodex und die Rechtsvorschriften über das Funktionieren des Marktes für Mineralölprodukte sowie Kraft- und Schmierstoffe eingeleitet. Drei weitere Personen werden in dem Fall angeklagt, deren Identität festgestellt wurde, und sie werden zur Festnahme gesucht. Allein die fehlenden Zölle, Steuern und sonstigen Abgaben auf die beschlagnahmten Mengen belaufen sich auf 30.718,47 Euro.
Wie bekannt wurde, importierten Schmuggler chemische Reagenzien aus Bulgarien, die in einem speziellen Container auf dem Hof einer der Firmen in Attika gelagert wurden. Anschließend luden sie die Lösungsmittel in einen Tankwagen und lieferten sie an Tankstellen, um sie vor Ort mit Kraftstoff zu mischen. Um die Behörden in die Irre zu führen, wurde in den von ihnen ausgestellten Dokumenten eine „Geister“-Firma in Thessaloniki als Ziel angegeben.
Bei Ermittlungen im Betrieb und an der Tankstelle wurden gefunden und beschlagnahmt: 29.301,50 Liter eines Lösungsmittelgemisches, ein LKW, ein Tankwagen, Mobiltelefone und Dokumente.
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