20.04.2024

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Wie man glücklich wird, oder Glück liegt nicht im Geld

Psychologen sagen, dass es drei einfache Wege gibt, glücklich zu werden. Und das ist kein finanzielles Wohlergehen.

Professor Mark Travers zum Beispiel in einer Veröffentlichung für Psychologie heuteSie nennt Vergebung und Kommunikation die Geheimnisse des Glücks, schreibt die Publikation BB.LV. Drei Hauptpostulate seiner Forschung:

  1. Neue wissenschaftliche Forschung wird dabei helfen, Strategien zu implementieren, um einen schlechten Tag zu beheben.
  2. Das Loslassen perfektionistischer Ideale erleichtert die psychische Belastung und lässt Sie die Freude am „Etwas-Tun“ ohne Druck schätzen.
  3. Vergebung zu üben, sogar dir selbst gegenüber, hilft dir effektiv dabei, einen schlechten Tag zu reparieren. Es reduziert Angst, verbessert die psychische Gesundheit und das Selbstwertgefühl.

Der Professor stellt fest, dass ein Mensch unabhängig von der gerade erlebten Periode – Aufstieg oder Fall – zum Schöpfer seines moralischen Wohlbefindens werden kann. Bezug nehmend auf eine Studie, veröffentlicht in Zeitschrift für Persönlichkeitsforschungnennt der Wissenschaftler die Ablehnung des Wunsches nach Perfektion, Vergebung und Kommunikation die Hauptgeheimnisse des Glücks.

Er macht darauf aufmerksam, dass das ständige Streben nach einem hohen Ziel häufig zu emotionalem, beruflichem und körperlichem Burnout führt. Unweigerlich entsteht der obsessive Gedanke, dass eine Person, die kein Ergebnis erzielt hat, etwas Gutes nicht wert ist. Der Psychologe pocht auf die Absage an jeglichen Perfektionismus – sich selbst und anderen gegenüber und von der Vorstellung, dass auch andere Perfektion von einem verlangen.

Um sich glücklich zu fühlen, sagt Mark Travers, hilft Geselligkeit. Kommunikation ist auch für Menschen mit sozialer Angst und Introvertierten nützlich. Aber Ruhe und Stille sind wie Einsamkeit nur in kleinen Dosen gut.

Und der dritte Punkt auf dem dornigen Weg zum Glück ist Vergebung. Das Schuldgefühl und die Erinnerung an die schlechten Taten anderer gegenüber einem Menschen ziehen handfeste psychische Probleme mit sich. Menschen, die an Rache denken, halten sich, wie die Forschung zeigt, für weniger menschlich, raffiniert und klug als diejenigen, die zu vergeben wissen.

Mark Travers argumentiert, dass die Fähigkeit, einen schlechten Tag in einen guten zu verwandeln, keineswegs eine Superkraft ist, sondern eine tägliche Praxis.



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