19.04.2024

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Teuer: 7 von 10 Verbrauchern kaufen weniger ein

Sieben von zehn griechischen Verbrauchern haben im ersten Quartal des Jahres bei ihren Einkäufen im Supermarkt „viel“ und „genug“ und acht von zehn beim Kauf von Kleidung und Schuhen gekürzt. Diese Schlussfolgerung basiert auf einer von Netrino durchgeführten Studie.

Laut Stefanos Komninos, dem Marktanalysten des Unternehmens, „sehen wir zum ersten Mal eine so massive Deeskalation in Supermärkten. Auf den Verbrauchermärkten für Grundnahrungsmittel, Lebensmittel und Haushaltsartikel ist ein enormer Rückgang zu verzeichnen. Gleichzeitig sei die Situation auf den Bekleidungs- / Schuhmärkten völlig dramatisch, sagte er. „Das heißt, Verbraucher kaufen nur das, was sie brauchen.“

Beim Einkaufen in Supermärkten gaben laut einer Netrino-Studie 47,5 % der Befragten an, dass sie diese „stark“ und „ausreichend“ reduziert hätten, 25 % „etwas“ und 27 % „nicht viel/nichts hat sich geändert“. überhaupt“. Ein größerer Rückgang des Verbraucherinteresses am Markt wird in Larisa (54 %) und Patras (51 %) beobachtet, stellt fest in.gr.

Verbraucherprofil

Dem Profil der Befragten nach zu urteilen, reduzierten im ersten Quartal des Jahres noch mehr „viel und genug“ ihre Einkäufe in Supermärkten, vor allem Frauen (50 %) und Menschen über 45 Jahre (51 %). Nach Familienstand sind sie geschieden (50 %) oder verwitwet (69 %) und haben Kinder (48 %). Sie haben auch eine niedrigere Bildung (65 %) und sind meist arbeitslos (66 %) oder Hausfrauen (55 %).

Das zeigt die Netrino-Studie 43 % der Haushalte verfügen über genügend Familieneinkommen für notwendige Anschaffungen, 30 % haben nur das, was sie brauchen, und selbst dann nur mit Mühe, und 12 % sagten, es sei unmöglich, auch nur das zu kaufen, was sie brauchten. Andererseits gaben nur 15 % der Haushalte an, genügend Einkommen zum Sparen zu haben.

Der Kauf von Kleidung/Schuhen ist stark zurückgegangen

Auf dem Bekleidungs-/Schuhmarkt haben laut der Studie acht von zehn (81 %) ihre Einkäufe im ersten Quartal des Jahres „viel und genug“ reduziert. „Ein wenig“ – 10% der Befragten und „überhaupt nicht“ antworteten nur 9% der Befragten. Ein sehr großer Rückgang des Absatzmarktes wird in Larissa (92 %) und Patras (88 %) beobachtet. Athen und Thessaloniki – von 80 % auf 84 %, während der geringste Rückgang (66 %) in Heraklion (Kreta) verzeichnet wurde.

Konzentriert man sich auf das Profil der Befragten (81 %), die den Kauf von Kleidung/Schuhen „viel und genug“ reduziert haben, dann sind dies überwiegend Frauen (86 %) und Menschen über 45 Jahre (83 %). Nach Familienstand haben sie Kinder (83 %), sind geschieden oder verwitwet. Sie haben auch eine niedrigere Bildung (94 %) und sind meist arbeitslos (97 %) oder Rentner (81 %).



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