25.04.2024

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"Black Widow" hat ein 4-jähriges Baby in Pilion gebissen

„Black Widow“ hat ein 4-jähriges Baby in Pilion gebissen

Ein vierjähriges Kind wurde in Portaria (Pilion) von der giftigen Spinne Schwarze Witwe gebissen. Die Hand an der Bissstelle wurde hart, rot und schmerzte extrem.

Das Kind spielte draußen in der Nähe des Cafés und hatte plötzlich Schmerzen. Die Eltern waren nicht verlegen und kontaktierten umgehend das toxikologische Zentrum, nachdem sie eine Bissspur gefunden hatten. Die Spezialisten gaben alle notwendigen Empfehlungen und sagten, wie man den Jungen am besten zum nächsten Krankenhaus transportiert. Er wurde in das Krankenhaus von Volos gebracht, von wo aus er in das Kinderkrankenhaus von Athen verlegt wurde, wo er von einem Krankenwagen gebracht wurde, schreibt ΕΚΑΒ DieZeitung.gr.

Nach einem Tag Krankenhausaufenthalt wurde das Kind entlassen, jetzt ist alles in Ordnung und nichts gefährdet seine Gesundheit. Es sei darauf hingewiesen, dass die „Schwarze Witwe“ in verschiedenen Gebieten Griechenlands zu finden ist. Spinnen greifen nicht oft an, aber ihr Biss kann sogar tödlich sein – bei älteren Menschen, kleinen Kindern und Allergikern. Gegenmittel sollten so schnell wie möglich verabreicht werden.

Bei einem Biss einer giftigen Spinne muss Erste Hilfe geleistet werden: Begrenzen Sie nach Möglichkeit die Ausbreitung des Giftes im Blut, indem Sie das Tourniquet an Hand oder Fuß ziehen, und spülen Sie die Wunde anschließend gründlich aus. Es ist notwendig, das Opfer so schnell wie möglich in eine medizinische Einrichtung zu bringen.

Die Schwarze Witwe ist gegenüber einer Person nicht aggressiv und beißt ihn nur zur Selbstverteidigung in einer aussichtslosen Situation (wenn zum Beispiel eine Spinne mit der Hand zerquetscht wird). Schwarze Witwe beißt gefährlich – sie verursachen einen schmerzhaften Zustand, der als Latrodektismus bekannt ist. Eine Stunde nach dem Biss breitet sich ein Neurotoxin namens α-Latrotoxin im Lymphsystem des Opfers aus. Es gibt einen äußerst schmerzhaften Krampf der Bauchmuskeln. Mögliches Erbrechen, starkes Schwitzen, Durst. Bei richtiger Behandlung endet die Krankheit jedoch in der Regel mit einer vollständigen Genesung.



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