20.04.2024

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Der Sommer kommt: Erster Kontakt mit der Sonne – häufige Probleme und 5 Top-Tipps

Die direkte Sonneneinstrahlung nach dem Winter, wenn wir unsere Oberbekleidung ausziehen und in Shorts oder Badeanzug an den Strand gehen, birgt neben den wohltuenden Wirkungen auch mehrere Risiken.

Sonneneinstrahlung hat mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen erhebliche Vorteile für unsere Gesundheit, birgt aber auch mehrere Risiken und verursacht verschiedene Hautkrankheiten. Zu den positiven Aspekten gehört die Tatsache, dass es die Hauptquelle für die Synthese von Vitamin D ist, das nicht nur für die Knochengesundheit wichtig ist, sondern laut aktuellen Studien auch für die Vorbeugung verschiedener Krebsarten, schreibt lifo.gr.

Die Sonne wirkt sich auch auf unsere psychische Gesundheit aus, da mehr Sonnenlicht für eine bessere Stimmung sorgt und ein Mangel sogar zu Depressionen führen kann. Zudem ist die therapeutische Wirkung des Sonnenlichts bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis und Ekzemen seit vielen Jahren bekannt.

Die häufigsten Hautkrankheiten durch aggressive Sonnenstrahlung

Sonneneinstrahlung birgt neben ihrer wohltuenden Wirkung mehrere Risiken, wie z. B. das Risiko der Entwicklung von Hautkrebs (mit der Hauptgefahr durch Melanome), Sonnenbrand und Photodermatitis. Klinische Manifestationen Sonnenbrand reichen von einem leichten Erythem (Rötung) bis hin zur Blasenbildung. Sonnenbrand ist ein wichtiger Risikofaktor für Hautkrebs und Lichtalterung, so wir Verwenden Sie immer Sonnencremeund.

Andere Krankheiten, die sich in der Sonne verschlimmern, sind Herpes, Rosacea und Lupus erythematodes. Die Exposition gegenüber ultravioletter Strahlung kann auch eine Arzneimittel-Photosensitivität verursachen. Dies ist eine Hautreaktion, die nach lokaler oder systemischer (oraler) Verabreichung des Arzneimittels und Sonneneinstrahlung auftritt. Während einer Antibiotikabehandlung ist es besser, nicht an den Strand zu gehen. Das absolute Minimum, das Sie bekommen können, sind Nesselsucht.

Medikamente, die häufig Lichtempfindlichkeit verursachen, sind Antibiotika (z. B. Tetracycline), Antidepressiva, Antihypertensiva, Antidiabetika, nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente.

Photodermatitis ist eine häufige Hautreaktion auf die Sonne. Sie entstehen durch die Einwirkung von Sonnenlicht in Verbindung mit vorheriger topischer Anwendung von Substanzen, die häufig in Kosmetika und Parfüms enthalten sind. Die Haut wird rot, schuppig und juckt. Um solche Reaktionen zu vermeiden, sollten Sie bei der Verwendung von Kosmetika besonders vorsichtig sein, bevor Sie in die Sonne gehen.

Eine weitere Hauterkrankung, die nach der ersten Sonnenexposition im Frühsommer auftritt und jedes Jahr zur gleichen Zeit wiederkehrt, ist Rash multiforme. Sie äußert sich durch einen juckenden Hautausschlag, der aus Flecken, Papeln (kleinen roten Pickeln) und sogar Blasen an exponierten Körperstellen besteht. Ständig exponierte Körperstellen (Gesicht, Hals) sind weniger betroffen. Die meisten Patienten erfahren im Laufe des Sommers eine allmähliche Besserung, da sie stärker der Sonne ausgesetzt sind und die Haut gegenüber der Sonne toleranter wird.

Grundlegende Tipps

Für einen wirksamen Sonnenschutz und die Vorbeugung von Hautkrankheiten durch UV-Strahlung empfehlen Experten:

1. Vermeiden Sie intensive Sonneneinstrahlung. Ultraviolette Strahlen lassen sogar Wolken durch, sodass sie an bewölkten Tagen geschützt werden müssen. Tragen Sie einen breitkrempigen Hut und hautschützende Kleidung (leichtes Hemd, langärmliger Umhang).

2. Verwenden Sie ein Sonnenschutzmittel mit breitem Schutzspektrum.

3. UVB+UVA und hoher Schutzindex (SPF>25).

4. Tragen Sie Sonnencreme auf 30 Minuten vor Sonneneinstrahlung. Tragen Sie Sonnencreme erneut auf, wenn Sie im Meer schwimmen oder stark schwitzen.

5. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie Medikamente einnehmen, die Ihre Haut sonnenempfindlicher machen.



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