20.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

ΑΦΜ und ΑΜΚΑ werden im Entbindungsheim eingesetzt

Noch bevor das Neugeborene einen Namen bekommt, hat es bereits Steuer- und Versicherungsnummern im staatlichen Bürgerregister.

Gemäß Artikel 52 des Gesetzentwurfs „Zusätzliche Maßnahmen zur Durchführung der Verordnung (EU) 2019/788 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Europäische Bürgerinitiative und die Kommission zur Durchführung der Verordnung (EU) 2019/1799 zur Festlegung technischer Spezifikationen“, sieht vor, dass die TIN und AMCA wird obligatorisch allen Neugeborenen zugewiesen, schreibt dikaiologitika.gr.

Die digitale Registrierung der Geburt von Kindern wird in Entbindungskliniken unter Beteiligung eines Elternteils durchgeführt. Nach der Identifizierung ihrer Daten im System werden die für die digitale Registrierung der Geburt eines Kindes bereitgestellten Geburtsurkunden automatisch in das Register der Bürger des Landes eingetragen. Die Geburtsurkunde wird ausgestellt, nachdem die Eltern die darin enthaltenen Informationen überprüft und das Dokument unterschrieben haben. All dies findet innerhalb der Mauern des Krankenhauses statt.

Neugeborenen wird zusätzlich zu AMCA und AFM eine „Single Citizen Number“ zugewiesen. Danach wird die Geburtsurkunde zur Eintragung des Kindes in das Familienregister der Eltern verschickt.

AFM und AMCA werden automatisch mobilisiert, um die Versicherung des Neugeborenen abzudecken. Am Ende des Vorgangs werden die Eltern automatisch per SMS oder E-Mail über die Anmeldung bei der Sozialversicherung informiert. Wenn es ungelöste Probleme gibt, werden sie ebenfalls informiert.

Zu beachten ist, dass die automatische Auszahlung des Geburtengeldes elektronisch abgewickelt wird. Da die IBAN auf dem Bankkonto der Mutter im Entbindungsheim registriert wird, informiert ΑΑΔΕ die OPECA über Finanzdaten in Bezug auf die Kriterien für die Gewährung von Mutterschaftsgeld.



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