20.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Griechenland: Neue Stromtarife ohne Anpassungsklausel angekündigt

Die im August geltenden Tarife wurden von den Stromversorgern am 25. Juli 2022 bekannt gegeben:

DEI 0,486 €/kWh, Reiher 0,495 €/kWh, Protergia 0,54913 €/kWh mit weiteren Unterschieden in den Pauschalpreisen für jeden Anbieter. Der Endpreis ergibt sich durch Abzug der staatlichen Subvention von den Rechnungen der Lieferanten.

Die Endverbraucherpreise für Strom liegen im August bei 15-17 Cent pro Kilowattstunde, heißt es in einer Erklärung von Umwelt- und Energieminister Kostas Skrekas zur Stromförderung.

Insbesondere beträgt der Haushaltstarifzuschuss ohne Einkommenskriterium für den gesamten Verbrauch und alle Wohnungen (Erst- und Nichtwohngebäude) 337 Euro pro MWh (0,337 € pro Kilowattstunde).

Die Gesamtfördersumme beläuft sich im nächsten Monat auf 1,136 Milliarden Euro und absorbiert 90 % der Erhöhung für Privathaushalte, 100 % für Sozialtarifempfänger und 80 % für kleine und mittlere Unternehmen. Ankündigungen von allen Lieferanten werden innerhalb von 24 Stunden erwartet.

Die Versorger werden voraussichtlich heute Tarife ohne Anpassungsklausel bekannt geben, die für Stromrechnungen ab August gelten, zu einem Zeitpunkt, an dem die Strompreise am Vortagesmarkt der Börse für den heutigen Montag auf 466,03 EUR pro MWh festgesetzt werden, was einem Anstieg von 43 % im Vergleich entspricht bis gestern alle negativen (für Bürger) Rekorde „brechen“.

Der heutige Durchschnittspreis ist ein neuer Rekord (der vorherige lag am Freitag bei 426,92 Euro pro Megawatt), bezeichnend ist, dass der Höchstpreis bei 686,25 Euro liegt.

Grund für den Anstieg ist, dass die hohe Nachfrage (nur 404 Gigawattstunden mit einem prognostizierten Spitzenverbrauch von etwa 10.000 Megawatt am Mittag) hauptsächlich von Erdgasanlagen (43,1 %) gedeckt wird, während erneuerbare Quellen zu 21,2 % und Wasserkraft zu 9,5 % begrenzt werden % und Braunkohle um 13 %.

Es wird darauf hingewiesen, dass hohe Börsenpreise nicht an die Verbraucher weitergegeben werden, da seit dem 1. Juli eine Preisobergrenze für Stromerzeuger festgelegt wurde. Die Differenz des an der Börse festgesetzten Preises zur staatlich festgesetzten Obergrenze wird an den Energiewendefonds zur Finanzierung der Stromkostensubventionen überwiesen.

Die Stromgroßhandelspreise erreichten diese Woche zum zweiten Mal Rekorde, da die Wetterbedingungen (niedriger Luftdruck und hohe Temperaturen) die Nachfrage ankurbeln und die Produktivität der Windparks verringern.

Diese Situation zeigt, dass ein Land auf die umstrittenen erneuerbaren Energiequellen zumindest im derzeitigen Entwicklungsstadium und nach den heutigen technologischen Möglichkeiten NICHT angewiesen sein kann. Aber verstehen sie das in Megaro Maximo?

PS Ich habe heute eine neue Stromrechnung für den vergangenen Monat in meinem Büro erhalten. Darin wurden direkt 17,66 Euro für Strom, 15,34 Euro für geregelte Abgaben, 53,98 Euro für Nebenabgaben, 12,61 Euro für kommunale Abgaben (Revierreinigung, Müllabfuhr etc.) und 3,71 Mehrwertsteuer berechnet. Tatsächlich machten in der Stromrechnung ohne kommunale Gebühren 17,66 Euro etwa 16% aus.

Es fühlt sich an, als wärst du ausgeraubt worden…



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