24.04.2024

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Moderna verklagt Pfizer/BioNTech wegen Impfstoff

Moderna verklagt Pfizer/BioNTech wegen COVID-19-Impfstoff. Das beklagte Unternehmen hat sich bisher nicht zu der Klage geäußert.

Der Stolperstein war die grundlegende Technologie der mRNA. Auf der offiziellen Website von Moderna wird berichtet, dass es ohne Erlaubnis des Entwicklers kopiert wurde. Das Unternehmen behauptet, dass der Comirnaty-Impfstoff von Pfizer und BioNTech gegen Patente verstößt, die zwischen 2010 und 2016 auf mRNA-Technologie angemeldet wurden, die von Moderna zur Herstellung seines eigenen Spikevax-Impfstoffs verwendet wird.

Der Bericht stellt fest, dass das Unternehmen im Oktober 2020 im Einklang mit dem weltweit fairen globalen Zugang zu Impfstoffen gegen COVID-19 versprochen hat, seine Patente während der Pandemiezeit nicht anzumelden.

Im März 2022, mit dem Beginn einer neuen Phase des kollektiven Kampfes gegen das Coronavirus und mit der fast weltweiten Verfügbarkeit eines Impfstoffs, beschloss das Unternehmen, sein Patent auf Pfizer und BioNTech anzumelden, wobei angeblich geistige Eigentumsrechte verletzt wurden.

In der Erklärung heißt es auch, dass Pfizer und BioNTech sich weigerten, die kommerzielle Lizenz von Moderna anzuerkennen, was zu Klagen vor dem US-Bezirksgericht für den Bezirk Massachusetts und dem Landgericht Düsseldorf in Deutschland führte. Stéphane Bancel, CEO des Unternehmens, stellt fest:

„Wir reichen diese Klagen ein, um die innovative mRNA-Technologieplattform zu schützen, die wir entwickelt haben, indem wir Milliarden von Dollar in die Entwicklung investiert und in den zehn Jahren vor der COVID-19-Pandemie patentiert haben.“

Moderna sagt, dass es bis zum 8. März 2022 keine einstweilige Verfügung gegen Pfizer zum Verkauf von Impfstoffen und Schadenersatz beantragen wird, und erläutert die Nuancen seiner Ansprüche.

Das Unternehmen ist der Ansicht, dass Pfizer und BioNTech zwei einzigartige Merkmale patentierter Technologien kopiert haben, die für den Erfolg von mRNA-Impfstoffen entscheidend sind. Als das Coronavirus auftauchte, verfügten weder Pfizer noch BioNTech über das Fachwissen von Moderna bei der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten, aber sie nutzten diese bewusst, um ihr eigenes Medikament zu entwickeln. Die Nachricht sagt:

„Pfizer und BioNTech haben klinische Studien mit vier verschiedenen Impfstoffkandidaten durchgeführt, die den Innovationspfad von Moderna umgehen würden. Pfizer und BioNTech haben beschlossen, die Entwicklung eines Impfstoffs fortzusetzen, der genau die gleiche chemische mRNA-Modifikation aufweist wie der Spikevax-Impfstoff.“



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