19.04.2024

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Olaf Scholz fordert eine große EU-Erweiterung

Bundeskanzler Olaf Scholz forderte EU Ukraine, Moldawien, Georgien und die Staaten des Westbalkans.

Das Hauptargument sei die Trennung von der „neoimperialistischen Autokratie“, schreibt er Deutsche WelleScholz zitierend:

„Diese Erweiterung liegt im Interesse der Europäischen Union. In diesen Tagen wird wieder die Frage gestellt, wo künftig die Trennlinie zwischen einem freien Europa und einer neoimperialistischen Autokratie gezogen wird.“

Die Bundeskanzlerin sagte an der Karls-Universität in Prag, Deutschland solle eine besondere Verantwortung für den Aufbau der ukrainischen Luftverteidigungs- und Artilleriekapazitäten übernehmen. Berlin werde Kiew laut Scholz weiter helfen. Die deutsche Bundeskanzlerin forderte außerdem die Schaffung eines einheitlichen europäischen Luftverteidigungssystems.

Erinnern Sie sich daran, dass die Ukraine nach dem Beginn einer umfassenden Invasion in Russland einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union gestellt hat. Gleichzeitig wurden ähnliche Anträge von Moldawien und Georgien eingereicht. Im Juni waren die Ukraine und Moldawien Kandidatenstatus verliehen. Vsevolod Chentsov, Botschafter der Ukraine bei der EU, sagte gegenüber Reuters, die Entscheidung sei „ein Signal an Moskau, dass die Ukraine sowie andere Länder der ehemaligen Sowjetunion nicht zum russischen Einflussbereich gehören können“.

Charles Michel, Vorsitzender des Europäischen Rates, sagte, dass der EU-Gipfel Georgiens „europäische Perspektive“ anerkenne und bereit sei, ihm den Kandidatenstatus zu verleihen, aber erst, wenn eine Reihe von Bedingungen erfüllt seien, die für das Land festgelegt seien.



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