Die Europäische Kommission hat sich scharf gegen die Drohungen der politischen Führung der Türkei gegenüber Griechenland ausgesprochen.
„Die fortgesetzten feindseligen Äußerungen der politischen Führung der Türkei gegenüber Griechenland und dem griechischen Volk sind zutiefst besorgniserregend und stehen in krassem Gegensatz zu den dringend benötigten Deeskalationsbemühungen im östlichen Mittelmeerraum“, sagte der Sprecher der Außenpolitischen Kommission, Peter Stano, in einer Erklärung.
Die vollständige Erklärung von Peter Stano lautet wie folgt:
„Die anhaltenden feindseligen Äußerungen der türkischen politischen Führung gegenüber Griechenland und dem griechischen Volk sind zutiefst besorgniserregend und stehen in krassem Gegensatz zu den dringend erforderlichen Deeskalationsbemühungen im östlichen Mittelmeerraum, die in den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom März und Juni 2021 und gefordert wurden Juni 2022.
Die Europäische Union hat wiederholt betont, dass Streitigkeiten friedlich und unter uneingeschränkter Achtung des Völkerrechts und der lebenswichtigen und legitimen Interessen der Länder beigelegt werden müssen. Drohungen und aggressive Rhetorik sind inakzeptabel und müssen gestoppt werden.
Die Verpflichtung zu einem sinnvollen und offenen Dialog ist wesentlich, um Spannungen abzubauen, das gegenseitige Verständnis zu fördern und gutnachbarliche Beziehungen zu entwickeln.
EU bekräftigt, dass es von der Türkei erwartet, dass sie im Interesse der regionalen Stabilität im östlichen Mittelmeerraum und der uneingeschränkten Achtung der Souveränität und territorialen Integrität aller EU-Mitgliedstaaten hart daran arbeitet, die Spannungen nachhaltig abzubauen.“
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