Griechenland hat Naturschätze von berauschender Schönheit, die uns einladen, ins Auto zu steigen und sie selbst zu entdecken.
Eine tolle Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen, sind für Bewohner lärmender Megacitys drei Tage Urlaub am 28. Oktober. Den Trend zur „Flucht aus den Fängen der Zivilisation“ erleben Naturliebhaber und Autofahrer, die das besondere Fahrerlebnis suchen, außerhalb der Stadt bleiben und die Serpentinen der Berge erkunden.
Baru-Pass
Der Baru-Pass (Ο Αυχένας του Μπάρου), der sich auf der Südseite von Pindos befindet und einer der drei Pässe der Bergkette ist, nimmt einen wohlverdienten Platz in der Liste der schönsten Bergrouten ein. Die Straße verbindet Anthousa und Haliki (Thessalien) mit Kalarrites und Matsuki (Epirus), während der Fahrer an bestimmten Stellen fast „in den Wolken“ ist, da die Höhe 1900 Meter über dem Meeresspiegel erreicht. Die Straße schlängelt sich durch Schluchten, dichte Wälder und steile Hänge. Hinter jeder Kurve sehen Sie ein einzigartiges Panorama, das niemanden gleichgültig lässt.
Alte Nationalstraße E82
Die alte Nationalstraße auf dem Peloponnes, die in Pylos beginnt und in Sparta endet und Kalamata durchquert, ist ebenfalls mit unendlicher Schönheit ausgestattet. Seine Länge beträgt 110 km. Der Teil, der den Reisenden verzaubern wird, liegt zwischen Kalamata und Sparta. Beeindruckende Veränderungen in der Landschaft und Schönheit von Taygetos werden in ihrer ganzen Pracht für diejenigen erscheinen, die diesen Ort besuchen. Diese 60 km lange Strecke zeichnet sich durch viele aufeinanderfolgende Kurven sowie einen großen Höhenunterschied von Anfang bis Ende aus, wobei der höchste Punkt der Lagadia-Pass auf 1350 m ist, nach dem sich ein Panorama des Messenischen Golfs öffnet.
Kyparissi Laconia
Kyparissi aus Lakonien beansprucht auch den Ehrentitel „die schönste Route Griechenlands“, denn um dem Endpunkt der Route näher zu kommen, muss man ein Erlebnis durchmachen, das nur mit einer Tour der Berühmten zu vergleichen ist Korsika.
Kyparissi Laconia liegt etwa 4 Stunden von Athen entfernt und zwar an der Ostküste des Peloponnes. Die Straße zwischen Kyparissi, Harakas und Agios Dimitrios, die zwischen steilen Klippen geschnitzt ist, verzaubert Reisende. Der Blick auf das endlose Blau des Myrtoos-Meeres (Μυρτώου πελάγους) lässt niemanden gleichgültig.
An einigen Stellen ist die Straße so eng, dass zwei Autos kaum passieren können. Gleichzeitig gibt es oft Momente, in denen sich die Sonne vollständig hinter einer riesigen Bergkette und Felsen versteckt, die sich bedrohlich über den Kopf des Reisenden erheben. Das „Flirten“ mit den steilen Hängen des Parnon dauert über eine Stunde und bietet dem Reisenden ein einzigartiges Fahrerlebnis.
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