25.04.2024

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Vitamine und Mineralien, die im Winter benötigt werden

Vitamine und Mineralien, die im Winter benötigt werden

Stress durch Kälte, Sonnenmangel und körperliche Aktivität erfordert einfach Unterstützung für den Körper „in schwierigen Stunden“. Sechs Vitamine und Mineralstoffe sind im Winter besonders wichtig.

Um die Erkältungszeit gesundheitlich unbeschadet zu überstehen, ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und den Mangel an Vitaminen und Spurenelementen auszugleichen. Ein Überschuss an Vitaminen ist aber auch schädlich, also lieber einen Kontrollbluttest machen und abklären, ob man eine prophylaktische oder bereits eine therapeutische Gabe benötigt.

Vitamin-D spielt eine sehr wichtige Rolle im Stoffwechsel. Seine Hauptquelle ist Sonnenlicht, dessen Mangel im Winter festgestellt wird. Vitamin D kann in zwei Varianten aus der Nahrung gewonnen werden: D2 (Ergocalciferol, gefunden in in der Sonne angebauten pflanzlichen Produkten) und D3 (Cholecalciferol, gefunden in tierischen Produkten – in Fisch, Eiern, Käse, Rinderleber).

Vitamin C notwendig, um die Immunität zu unterstützen, Erkältungen zu bekämpfen. Ascorbinsäure trägt auch dazu bei, die Elastizität erkälteter Haut zu erhalten, da sie die Kollagensynthese anregt. Um den Körper mit Vitamin C zu sättigen, müssen Sie Lebensmittel mit einem hohen Gehalt davon essen: Zitrusfrüchte, Paprika, Blumenkohl, Äpfel und Gemüse. Auch in getrockneten Hagebutten, die mit Tee aufgebrüht werden können, ist das Vitamin gut erhalten.

Mangel Vitamin B6, Pyridoxin, kann Depressionen und Nervenzusammenbrüche verursachen. Haarausfall wird ebenfalls festgestellt, und in den Lippenwinkeln treten „Marmeladen“ auf. Pyridoxin kommt in Walnüssen, Rinderleber, Hefe, rohem Eigelb und Kohl vor.

Vitamin A wichtig in der kalten Jahreszeit – es stärkt die Schleimhäute und hilft gegen Entzündungen. Bei einem Mangel an Retinol geht die Sehschärfe verloren, es tritt die sogenannte „Nachtblindheit“ auf – die Augen sehen in der Winterdämmerung schlecht. Vitamin A kommt in Rinderleber, rotem Fisch und Beta-Carotin vor, das der Körper bereits darin synthetisiert, in Karotten, Spinat, Kürbis und Brokkoli.

Zink – ein aktiver Teilnehmer an den Prozessen der zellulären Immunität, so dass es in der „kalten Jahreszeit“ nicht weniger wichtig ist als Vitamin C. Schalentiere, Nährhefe, Eier, Mandeln, Rindfleisch und Kürbiskerne sind reich an diesem Mineral. Aber nur 20-40 % des Zinks werden aus der Nahrung aufgenommen.

Eisen trägt zur Produktion von Hämoglobin bei, das für die Sauerstoffversorgung des Gewebes und die Regulierung der Durchblutung verantwortlich ist. Bei Eisenmangel können dich weder warme Handschuhe noch kuschelige Stiefel vor der Kälte retten – Hände und Füße werden sowieso kalt. Die Hauptquelle für Eisen sind Fleisch und Schalentiere, daher sind vegane und vegetarische Ernährungsteilnehmer gefährdet. Auch pflanzliche Lebensmittel enthalten zwar Eisen – 100 Gramm Spinat decken etwa 15 % des Tagesbedarfs, in einem Glas gekochter Linsen etwa 35 %.

Damit der Winter ohne Leistungsabfall, Depressionen, übermäßiges Essen und Gewichtszunahme vergeht, versuchen Sie nicht nur, die Ernährung zu überwachen und mit Vitaminen und Spurenelementen zu sättigen, sondern bewegen Sie sich auch so viel wie möglich, gehen Sie öfter und regelmäßig spazieren den Raum lüften.



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