19.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Evia-Erdbeben verursacht neue Verwerfung

Seismologie-Professor Gerasimos Papadopoulos empfiehlt „große Vorsicht“ in Bezug auf Nachbeben in Euböa nach dem Beben der Stärke 4,2 am Mittwoch, da er glaubt, dass die Aktivierung einer neuen Quelle in Euböa ein größeres Beben auslösen könnte:

„Erdbeben am 4. Januar um 22.03 Uhr mit einer Stärke von 4,3 (EMSC) in der Region Vlachia in Zentral-Euböa war in Attika zu spüren. In meiner vorherigen Nachricht habe ich festgestellt, dass wir hier die Aktivierung einer neuen Verwerfung haben. Viel Aufmerksamkeit ist auf Euböa.“

Am Mittwochmorgen, vor dem Beben der Stärke 4,2, heißt es in einem anderen Bericht: „Ein neues Beben in Evia! Ein Erdbeben der Stärke 3,4 und mehrere kleinere ereigneten sich im Morgengrauen in der Nähe von Vlachia im Nordosten von Messapia (Psakhna). In Psakhna die Nachbebensequenz geht weiter“. Unterm Strich könnten aber auch stärkere Erschütterungen ein Problem für Attika werden.

Erinnern Sie sich daran, dass der Schock eines Erdbebens der Stärke 4,2 am Mittwoch um 22:03 Uhr im Norden von Euböa aufgetreten ist, das sich noch nicht von den verheerenden Bränden im August 2021 erholt hat. Ein starkes Erdbeben, das sich in der Nacht zum Mittwoch (4.1.) in Euböa ereignete, wurde vom Bürgermeister der Stadt Dirthia Messapia, Georgios Psatas, angekündigt. Das Beben war besonders stark und wurde erneut von sehr lauten Geräuschen begleitet, sagten Anwohner gegenüber evima.

Als der Standort den Bürgermeister kontaktierte, sagte Psatas: „Es wurden keine Schäden registriert. Das Erdbeben war besonders zu spüren, und wir sind in einem Zustand voller Bereitschaft, die Bewohner gingen auf die Straße.“

Gemäß der überarbeiteten Entscheidung des Instituts für Geodynamik liegt das Epizentrum 6 Kilometer westlich/nordwestlich von Limnion, etwa 30 Kilometer nördlich von Chalkis und scheint weiter nördlich zu liegen als das Psachna-Erdbeben der Stärke 4,9 am 28. Dezember 2022 des Jahres. Die Fokustiefe betrug 11,8 km. Auch im nördlichen Attika waren die Beben stark zu spüren.

Nach einem Schock mit einer Stärke von 4,2, Nachbeben mit einer Stärke von:

01.05. 19:24 ML: 2,2 R
01.05. 17:41 ML: 2,5 R
01.05. 16:51 ML: 2.1R
05-01 16:47 ML: 3,2 R
05-01 13:49 ML: 2,7 R
01.05. 12:35 ML: 1,5 R
05-01 09:32 ML: 2,1 R
05-01 09:11 ML: 2.7R
05-01 07:38 ML: 2,3 R
05-01 05:23 ML: 2,0 R
05-01 02:22 ML: 2,0 R
05-01 01:52 ML: 2,3 R
05-01 00:53 ML: 2.6R
05-01 00:40 ML: 1.7R
05-01 00:34 ML: 1,5 R
05-01 00:27 ML: 1.4R
05-01 00:15 ML: 1,8 R
04-01 23:54 ML: 2,2 R
04-01 23:52 ML: 1,5 R
04-01 23:49 ML: 2,3 R
04-01 23:43 ML: 1,2 R
04-01 23:30 ML: 1,2 R
04-01 23:16 ML: 1,1 R
04-01 23:01 ML: 1,5 R
04-01 22:57 ML: 1,6 R
04-01 22:45 ML: 2.0R
04-01 22:43 ML: 1,9 R
04-01 22:30 ML: 1,2 R
04-01 22:18 ML: 1,4 R
04-01 22:16 ML: 1,6 R
04-01 22:15 ML: 1,6 R



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