20.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Nationaler Plan: 200 Milliarden Euro sollen in grüne Energie investiert werden


Bis 2030 sind im Nationalen Energie- und Klimaplan (NECP) Investitionen von rund 200 Milliarden Euro* in Ökostrom, Verkehr und Gebäude vorgesehen, die 38.000 Arbeitsplätze schaffen werden.

Solarenergie und Speicherung werden die treibende Kraft für die grüne Transformation des Stromsektors sein, während Windparks, die Meeresbrise und neue Technologien wie Wasserstoff und erneuerbare Brennstoffe nutzen, an vorderster Front stehen werden, um die Ziele der CO2-Neutralität bis 2050 zu erreichen.

Ausstieg aus der Gasnutzung

Das Tempo der Entwicklung der Onshore-Windenergie verlangsamt sich, da die begrenzten verfügbaren Gebiete, in denen solche Projekte angesiedelt werden können, und die Sättigung der Netze bewertet werden. Der Beitrag von Gas zur Energiebilanz des Landes wird stark reduziert (um fast 50 %), trotz einer Erhöhung der installierten Stromerzeugungskapazität um 2 GW bis 2030, und der Beitrag von Braunkohle wird auf null reduziert**.

Diese Paradoxie in Bezug auf Erdgas interpretierte die Ministerin für Umwelt und Energie bei einer Präsentation gestern auf einer Pressekonferenz überarbeitet Nationaler Plan für Energie und Klimawandel (ΕΣΕΚ- Εθνικό Σχέδιο για την Ενέργεια και το Κλίμα) erläuterte, dass einerseits die Produktion von Gasanlagen mit steigender EE-Kapazität begrenzt werde und andererseits neue Anlagen sowie Infrastruktur geschaffen würden B. zum Ausbau des Gasnetzes, nach 2030 auch mit anderen Energieträgern (Wasserstoff etc.) betrieben werden können.

Die überarbeitete ΕΣΕΚ führt zum ersten Mal die Beteiligung synthetischer Kraftstoffe am Energiemix des Landes ein, mit einem Ziel von 3,4 % im Verkehrssektor im Jahr 2030. Es setzt sich auch ehrgeizige Ziele, um die Energieeffizienz des Gebäudebestands des Landes durch Energiesparprogramme und die Installation von Wärmepumpen zu verbessern. Allein für die Modernisierung von Gebäuden sind Investitionen von 642 Millionen Euro pro Jahr im Zeitraum 2021-2025 und 935 Millionen Euro pro Jahr im Zeitraum 2026-2030 vorgesehen.

Energieerzeugung

Der überarbeitete Energie- und Klimaplan hat einen besonderen Fokus auf Solarenergie und -speicherung.


Schließlich sind die ehrgeizigen Ziele zu erwähnen, den Elektrifizierungsgrad von Privatfahrzeugen von 3 % im Jahr 2025 und 85 % im Jahr 2050 auf 20 % im Jahr 2030 zu erhöhen. Ab 2035 sollen 1 % der Pkw mit Wasserstoff fahren, 2050 werden es 13 % sein.

„Das neue vorgeschlagene ΕΣΕΚ ist so strukturiert, dass es einen Mehrwert für die griechische Wirtschaft und einen Mehrwert im Inland schafft, neue Arbeitsplätze schafft und wir dank der Transformation des Energiesektors wettbewerbsfähige Energiepreise für alle Verbraucher erzielen werden“, sagte er Minister Kostas Skrekas bei der Präsentation des Plans, der gestern zur öffentlichen Diskussion gestellt wurde.

Während der Pressekonferenz verzichtete er darauf, eine klare Antwort auf die Höhe der Belastung zu geben, die die Umsetzung des NCEC für die Verbraucher haben wird, da eine Reihe der geförderten Investitionen in Technologie, Speicher, Offshore-Wind u Wasserstoff wird mit Betriebsunterstützung durchgeführt, zusätzliche Investitionen in das Netz sind erforderlich (1,2 Mrd. geplant) und Tankstellen müssen ebenfalls subventioniert werden, um aufgrund des begrenzten geplanten Betriebs von ΕΣΕΚ rentabel zu sein. „Die Kosten wären viel höher, wenn wir nichts tun würden“, sagte der Minister, versicherte aber, dass die Strompreise bei Erreichen der Ziele deutlich sinken würden.

Vorschau

Genauer gesagt werden laut der neuen ΕΣΕΚ im Jahr 2030 80 % des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt, verglichen mit dem aktuellen Ziel von 61 %, und die Verringerung der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 wird 55 % betragen, während gleichzeitig Einsparungen erzielt werden Energie wird 6% betragen. Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch von 22 % im Jahr 2021 und einem Ziel von 35 % in bestehenden AIT wird voraussichtlich 45 % im Jahr 2030 erreichen und damit über dem auf europäischer Ebene vereinbarten Ziel von 40 % liegen.

In Bezug auf die Stromerzeugung sollte die installierte Kapazität des Landes im Jahr 2030 36,1 GW erreichen, verglichen mit 21,6 GW im Jahr 2022. Das bedeutet, dass weitere 14,5 GW Kapazität geschaffen werden müssen. Davon macht die Solarenergie den größten Teil aus, wobei die Kapazität von heute 5 GW voraussichtlich 14,1 GW im Jahr 2030 und 34,5 GW im Jahr 2050 erreichen wird.

Vorschau

Offshore-Windparks werden dem System bis 2030 2,7 GW und bis 2050 17 GW hinzufügen. Offshore-Windparks sollen von heute 5 GW auf 7 GW im Jahr 2030 und 10 GW im Jahr 2050 steigen, und Wasserkraft von 3,2 GW im Jahr 2022 auf 4 GW im Jahr 2030, wobei das wichtigste Projekt das Wasserkraftwerk Mesochora ist. die nach vielen Jahren freigeschaltet wurde und derzeit fertiggestellt wird.

Ausstieg aus der Braunkohle bis 2030

Die installierte Leistung von Gaskraftwerken von heute 5 GW wird 2030 7 GW erreichen und 2050 wieder auf 5 GW ansteigen. Die installierte Kapazität der Ölstationen auf den Inseln sinkt von heute 1,7 GW auf 0,7 GW im Jahr 2030, um im Jahr 2050 wieder auf 0,2 GW zurückzukehren. Der Anteil der Braunkohle geht bis 2030 auf null zurück.

Batterien sind die Basis des Projekts

Die Energiespeicherung mit Elektrobatterien, Pumpspeichern und Wasserstoff ist ein Schlüsselelement des neuen Nationalen Plans für Energie und Klimawandel (ΕΣΕΚ), weil sie die Effizienz erneuerbarer Energie verbessert, da sie bei windigem und sonnigem Wetter produziert wird , kann es gespeichert werden, ohne gesättigte Netze zu belasten. Ziel ist es, insgesamt 8 GW Speicher zu installieren, davon 2,5 GW aus Pumpspeicherprojekten, 5,6 GW aus Batterien und 0,2 Millionen Tonnen Wasserstoff, für dessen Erzeugung 1,2 GW erneuerbare Energie benötigt werden. Außerdem werden 0,2 Millionen Tonnen synthetischer Kraftstoff eingelagert.

Redaktionelle Hinweise:

* Das einzige, was übrig bleibt, ist, einen Kredit für diesen Betrag zu erhalten und dann alle erzielten Gewinne an Gläubiger und Investoren abzugeben. Der klassische Weg für Griechenland und viele andere Länder, denn die sog. „Grüne Energie“ ist fast 10-mal teurer als Kernenergie, und die Frage der Umweltfreundlichkeit ist sehr zweifelhaft. Dessen sind sich die Autoren des Projekts bewusst.

**Trotz der erfolgreichen Berichte über die starke Einschränkung der Verwendung von Gas bei der Stromerzeugung haben die Herausgeber gewisse Zweifel an der Richtigkeit Datenvom Energieministerium zur Verfügung gestellt.

Ist das „grün“ „grüne Energie“, ein anderer Gesichtspunkt

Zur Vorbereitung der Konferenz „Global Crisis. Die Zeit der Wahrheit“, die am 4. Dezember 2021 stattfand, enthüllte offensichtliche Tatsachen, die auf eine planetare Täuschung hindeuten.

Folgende Fragen wurden beantwortet:

  • Was ist die Gefahr von Solarmodulen und was passiert eigentlich während ihres Betriebs und ihrer Entsorgung?
  • Was ist los mit Windparks? Warum ist es unrentabel, sie zu bauen, und welche Gefahr bergen sie für die Ökologie des Planeten?
  • Welche Gefahren bergen Wasserkraftwerke?
  • Warum wird grüner Strom so aufdringlich beworben, wenn er unrentabel ist?
  • Wird die Effizienz erneuerbarer Energiequellen und deren Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigt?

Internationale Online-Konferenz „Global Crisis. Die Zeit der Wahrheit“ mit Übersetzung in 100 Sprachen der Welt: https://creativesociety.com/en/globalnyiy-krizis-vremya-pravdy



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