20.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Die Nachfrage nach Airbnb-Immobilien ist im Jahr 2023 erheblich gestiegen, was die Position Griechenlands ist

Im Jahr 2022 belegte Griechenland laut Daten von AirDNA den vierten Platz in Europa für Airbnb-Inserate.

Insgesamt erreichten die kurzfristigen Mietbuchungen im vergangenen Jahr 11,5 Millionen, was einem Anstieg von 56,8 % gegenüber 2021 und 19 % gegenüber 2019 entspricht.

Ungarn ist Meister

Ungarn verzeichnete mit 62,1 % mehr Übernachtungen im Vergleich zu 2021 den größten Anstieg des Indikators. Es folgen Portugal mit 60,2 % und Norwegen mit 59,4 %. Gleichzeitig verzeichnete Europa im Jahr 2022 eine Rekordzahl an Buchungen und erreichte 355 Millionen Übernachtungen, 39 % mehr als 2021 und 2,9 % mehr als 2019. Der Anstieg der Nachfrage könnte sogar noch größer sein, wenn er den Anstieg des Angebots nicht übersteigen würde.

Atemberaubende Nachfrage im Jahr 2023

Basierend auf den Buchungen wird erwartet, dass die kurzfristigen Mieten in diesem Jahr in Europa um 25,9 % steigen werden. Auch in Griechenland zog die Nachfrage im Jahr 2023 an, wobei die Buchungen bis zum 18. Januar im Vergleich zu 2022 um 34 % anstiegen.

Welche Art von Wohnraum ist am gefragtesten

Kleinere und günstigere Wohnungen haben Vorrang. Die wichtigsten Kriterien sind laut AirDNA der Preis und die Verfügbarkeit der Klimaanlage. Umgekehrt, Annehmlichkeiten wie Parkplätze, Swimmingpool und Whirlpool scheinen für Reisende nicht mehr von Interesse (nicht signifikant) zu sein.

In Hotels ist das Bild umgekehrt. Nach Angaben des Hotelverbandes Athen, Attika und Argosaronikos ging die Auslastung im elften Monat des Jahres 2022 im Vergleich zu 2019 um 11 % zurück und erreichte 70,3 % von 79,8 %.

Der durchschnittliche Zimmerpreis lag im November bei 102,04 € gegenüber 88,3 € im Jahr 2019, was einer Steigerung von 15,6 % entspricht. Elf Monate lang lag der Durchschnittspreis bei 123,36 Euro im Vergleich zu 107,55 Euro im Jahr 2019, eine Steigerung von 14,7 %.

Daten für Dezember sind noch nicht verfügbar, aber Informationen aus der Reisebranche deuten auf eine Zunahme des Verkehrsaufkommens und der Auslastung im Vergleich zum November aufgrund der Weihnachts- und Neujahrsferienzeit hin.



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