Die Menschenrechtsorganisation „Child’s Smile“ hat eine Studie zu den Gefahren durchgeführt, Minderjährige durch anonyme Chat-Plattformen und Social-Media-Anwendungen anzulocken.
Die Studie wurde durchgeführt, um die Gefahren zu identifizieren, die Minderjährige erwarten, die mit Fremden im Internet kommunizieren. Freiwillige Schüler von YouSmilers und Mitglieder der Kinderschutzorganisation führten eine Online-Umfrage durch.
Die Schüler verwalteten (mit Zustimmung ihrer Eltern und Erziehungsberechtigten) unter strenger paralleler Aufsicht von Fachexperten drei hypothetische Profile von angeblich „benachteiligten minderjährigen Mädchen“, die von Child’s Smile während der Studie auf anonymen Chat-Plattformen erstellt wurden. Anschließend filmten die Soziologen das „Erlebnis Kommunikation“ in den Chatrooms und stellten ihre Ergebnisse vor.
Speziell für die Forschung:
- Drei „hypothetische/gefälschte Profile“ wurden erstellt und sprachen im Namen von Studenten mit einem Durchschnittsalter von 15 Jahren.
- Insgesamt wurden 88 Gespräche geführt (obwohl Erwachsene wussten, dass sie mit Minderjährigen kommunizierten), insgesamt 51 Nutzer (58 %), das Durchschnittsalter lag bei 37 Jahren.
- 14 Nutzer (16 %) mit einem Durchschnittsalter von 41 Jahren sexualisierten das Gespräch (auf Intimität und Sex reduziert), flirteten oder drängten Studenten, ihnen Fotomaterial zu schicken.
- Von den 14 Gesprächen: 5 (35 %) betrafen das Grooming („Verführung“), 2 (14 %) wurden unter Druck gesetzt, Fotos des Minderjährigen zu erhalten, 2 (14 %) wurden dem Minderjährigen unanständiges Material zugeschickt, und die restlichen 5 ( 35 %) erlebten eine Sexualisierung.
Abschließend stellten Experten fest, dass in 1 von 6 Interviews mit Erwachsenen, deren Durchschnittsalter 41 Jahre beträgt, alles auf Sex (Intimität) hinauslief oder die Kommunikation die Form eines Gesprächs annahm, das die Rechte von Kindern verletzte.
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