19.04.2024

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Lichtrechnungen: Warum die Preise in Europa fielen und in Griechenland stiegen


Die Haushaltsstrompreise in Griechenland folgten im Vergleich zu Europa, wo ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war, einer umgekehrten Entwicklung.

Das Obige wird im Februar-HEPI-Index erfasst, der misst Strompreise für Privathaushalte in 33 europäischen Städten.

Laut der monatlichen Umfrage wurde der letzte Monat von dominiert Gesamtsenkung der Stromtarife im vierten Monat in Folgeim Gegensatz zu dem zwischen Februar und Oktober 2022 verzeichneten Aufwärtstrend.

In den meisten Städten herrschten im Vergleich zum Januar Kontraktionen: Stockholm (-28 %), Rom und Tallinn (-25 %), Helsinki (-24 %), Kopenhagen (-23 %), Oslo (-12 %), Brüssel und Lissabon ( -11 %), Berlin (-9 %), Riga (-5 %), Wien und Vilnius (-2 %) und Nikosia (-1 %).

Die HEPI-Schlussfolgerung lautet, dass die Preise in etwa der Hälfte der Hauptstädte stabil geblieben sind, während die Preise in einigen Städten gesunken sind.

Dies kann aus verschiedenen Gründen hauptsächlich auf den Rückgang des Großhandelsmarktes zurückzuführen sein. Dies ist ein relativ milder Winter, der zu einem Rückgang der Nachfrage und einer Zunahme der Produktion von erneuerbarer Energie, insbesondere Windkraft, geführt hat. Groß angelegte Energiefördermaßnahmen, die von europäischen Regierungen ergriffen wurden, um die Auswirkungen der Energiekrise auf die Haushaltsrechnungen abzumildern, trugen ebenfalls zu niedrigeren Preisen für Endverbraucher bei.

Im Gegensatz zu den oben genannten europäischen Städten hat Athen feste Stromtarife für Privatkunden. Die griechische Hauptstadt war neben drei anderen die einzige, in der die Preise stiegen: Paris (9 %), Madrid (8 %), Athen (6 %) und London (3 %). Aber warum wurde Athen im Februar zur Ausnahme von der Regel, als es für die meisten Haushalte in Europa einfacher wurde, für Strom zu bezahlen?

Die Verfasser des monatlichen HEPI-Reports geben die Antwort: „Der Preisanstieg im Endkundenstrommarkt ist vor allem auf die Kürzung staatlicher Subventionen zurückzuführen“, heißt es. – Für 90 % der Haushalte ist die Förderung von 330 €/MWh (0,33 €/KWh) auf 40 €/MWh (0,04 €/KWh) gesunken. Die Kürzung der Förderung ist auf den Rückgang der Großhandelsmarktpreise zurückzuführen.“

Ergebend Nach vielen Monaten ist Athen im relativen Ranking von 33 Städten weiter nach oben geklettertdie an der Umfrage teilgenommen haben. Insbesondere lag der durchschnittliche Preis für Haushalte bei 0,3019 Euro pro Kilowattstunde oder 30,19 Cent pro Kilowattstunde.

Die griechische Hauptstadt ist von Platz 15 im Januar auf Platz 12 der entsprechenden Liste aufgestiegen.

Die teuerste Stadt ist Dublin, wo der Preis für eine Kilowattstunde für Privatkunden 0,4985 Euro oder 49,85 Cent beträgt. Den zweithöchsten Preis zahlen die Berliner mit 0,4945 Euro pro Kilowattstunde oder 49,45 Cent pro Kilowattstunde. An dritter Stelle folgt London mit 0,4848 Euro pro Kilowattstunde bzw. 48,48 Cent pro Kilowattstunde.

Trotz der oben genannten Änderungen Griechenland bleibt im Länderranking im Mittelfeld auf der Höhe der Strompreise für Haushalte.



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