Der Europäische Gerichtshof hat Griechenland erneut für seine Umweltleistung und insbesondere für die extrem schlechte Luftqualität in Thessaloniki verurteilt.
Der Europäische Gerichtshof hat am Donnerstag entschieden, dass er in der Luft von Thessaloniki eine sehr hohe Konzentration von Mikropartikeln festgestellt hat, die Griechenland in den letzten zehn Jahren nicht bewältigen konnte.
Die Überwachung der 10-Mikrometer-Partikel (PM10)-Werte in Griechenland durch die Europäische Kommission begann im Jahr 2005. In vielen Ballungsräumen wurden über viele Tage Probleme mit Grenzwertüberschreitungen festgestellt.
Daraufhin veröffentlichte die Europäische Kommission 2009 ein Warnschreiben und 2013 ein zusätzliches Schreiben, in dem sie argumentierte, Griechenland habe nicht nur konsequent gegen Beschränkungen verstoßen, sondern auch keine geeigneten Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass die Überschreitungsfrist in Athen und Thessaloniki so kurz sei wie möglich.
Im Jahr 2021 wurde die Frage der Luftverschmutzung in griechischen Städten vor den Europäischen Gerichtshof gebracht, und am Donnerstag wurde das erste Urteil zu dieser Angelegenheit verkündet.
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