Brot, meine Liebe

In den Bäckereien und im Backgewerbe kommt es sowohl für das sogenannte billige (gewöhnliche) als auch für das teure (verschiedene Sorten) Brot zu einem kontinuierlichen Preisanstieg von bis zu 10 Cent im Monat.

Heute liegt der Preis für ein Brot (dessen Gewicht meistens 350 g nicht übersteigt) bei einem Preis von 0,90 – 1,10 Euro, das in der Osterzeit verkauft wurde, heute bei 1,20 – 1,30 €. Gleichzeitig werden Margen für Sauerteig-, Roggen- und Vollkornbrot festgelegt, deren Preise uneingeschränkt festgesetzt werden. Verbraucher beschweren sich über die mangelnde Kontrolle, die dazu führt, dass viele Bäckereien, insbesondere Bäckereiketten, Brot mit minderwertigem Mehl backen.

„Die kleinste Preiserhöhung ist für uns sehr spürbar, obwohl es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Brot wird täglich von vierköpfigen Familien gekauft. Brot ist ein wesentlicher Bestandteil. Aber das ist die zweite Erhöhung in Folge innerhalb von sechs Monaten!“, sagte Herr Christos gegenüber dnews.

Neben dem Anstieg des Preises für Backwaren ist es erwähnenswert, dass die Preise für kalte Brötchen (Sandwiches), da die Preise für Käse, Schinken, Gemüse und Salat stiegen. Auch bei Buffets (αναψυκτήρια) ist in den letzten Tagen ein Anstieg von ca. 10%-20% zu beobachten.

Käsekuchen (einfacher Blätterteig, Tiropita) kosten 1,30 Euro und erreichen jetzt 3 €. Fleischpastete – von 1,80 bis 2,50 Euro. Cremige Croissants – ab 1,30 Euro und Croissants mit Schokolade ab 1,90 Euro. Eine Pizza (Stück) kostet 2 Euro, jedoch erhöht sich der Preis je nach Zutaten.

„Vor 10 Tagen haben wir Rechnungen von neuen Lieferungen erhalten. Alle Produkte wie Sandwichbrötchen, Donuts und Bagels, Chiapata, Brezeln und Blätterteig sind im Preis von 10% auf 20% gestiegen. Das heißt, wo wir früher ein Brötchen gekauft haben für 0,30 Euro nehmen sie jetzt 0,35 Euro. Das führt natürlich zu einer Erhöhung der Endpreise, aber leider können wir dem nicht widerstehen. Je teurer wir Produkte kaufen, desto teurer verkaufen wir.“ sagt der Ladenbesitzer zu Dnews im Zentrum von Athen.

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