Tierärzte warnen Hundebesitzer vor wenig bekannten Anzeichen dafür, dass Ihr Haustier starke Schmerzen hat, und sagen ihnen, wann sie professionelle Hilfe suchen sollten.
Die Briten Auflage The Sun unter Berufung auf die dringende VETS-Warnung. Leider können unsere vierbeinigen Freunde nicht sprechen und es ist oft schwer genug zu bemerken, wenn sie leiden. Aber Experten sagen, dass es eine Reihe von Anzeichen gibt – einige offensichtlich und andere nicht so offensichtlich –, die darauf hindeuten könnten, dass unsere geliebten Hunde leiden.
Verhaltensänderung
Nach Angaben des Veterinärnotdienstes Vets Now könnte das aggressive oder asoziale Verhalten eines vierbeinigen Freundes bedeuten, dass er Schmerzen hat. Versteckt sich Ihr Hund oder verhält er sich ungewöhnlich asozial? Dies kann auch ein Zeichen sein. Möglicherweise hört der Hund auf, zur Tür zu rennen, um Sie freudig zu begrüßen, vermeidet den Kontakt und zeigt sogar Anzeichen von Aggression.
tägliche Gewohnheiten
Eine andere Möglichkeit, wie Ihr Freund über Schmerzen klagen kann, besteht darin, seine normalen Alltagsgewohnheiten zu ändern. Experten stellen fest, dass Hunde mit Schmerzen mehr schlafen – manchmal, weil sie versuchen, sich auf diese Weise zu heilen, und manchmal, weil es für sie schwierig ist, sich zu bewegen und aktiv zu sein. Häufige Symptome sind Appetitlosigkeit und eine veränderte Wassermenge. Betroffene Hunde werden manchmal lauter – sie können bellen oder heulen.
Unruhe
Beachten Sie: Wenn es Ihrem Hund schwerfällt, sich wohl zu fühlen, ständig auf und ab geht und viel weniger schläft als gewöhnlich, ist dies ein Zeichen für ein Problem. Die meisten Besitzer wissen genau, in welcher Position sich das Haustier normalerweise auf dem Sofa oder auf seiner Liege niederlässt, wie es sitzt oder schläft. Eine Veränderung der gewohnten Körperhaltung weist auf einen schlechten Gesundheitszustand hin, insbesondere auf eine gebeugte Haltung.
Zu viel „Reinheit“
Liegt eine Wunde oder eine andere Verletzung vor, leckt der Hund die Stelle ab, während er sich beruhigt und beispielsweise die Schnittwunde oder andere Verletzung behandelt. Aber manchmal ist der Schmerz innerlich, wenn keine äußeren Wunden vorhanden sind, also müssen Sie darauf achten. Ebenso wie die Tatsache, dass das Zittern Ihres Freundes nicht immer bedeutet, dass ihm kalt ist. Beide Anzeichen können auf schwerwiegende Probleme hinweisen – Pankreatitis, Vergiftung, Nierenerkrankung.
Steifheit in Bewegung und Atmung
Lahmheit und Steifheit sind meist ein Zeichen von Schmerzen, die nicht nur auf eine Verletzung, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf eine Arthritis zurückzuführen sein können. In solchen Fällen ist der Hund weniger aktiv als gewöhnlich.
Ein weiteres Zeichen für ungesundes Verhalten ist schweres Atmen, obwohl sich das Aktivitätsniveau nicht verändert hat und der Hund nicht heiß ist. Dies ist ein Zeichen dafür, dass ein Problem vorliegt, der Hund Hilfe benötigt und es am besten ist, Ihr Haustier zu einem sachkundigen Tierarzt zu bringen.
Wenn bei Ihrem Hund eines der oben genannten Anzeichen auftritt, ist es wichtig, rechtzeitig den Rat eines Spezialisten einzuholen.
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