Hungriger Bär streift durch Thessaloniki – Warnung der Gemeinde

Anwohner der Gemeinde Pilea Chortiatis in der Nähe der Stadt Thessaloniki wurden auf einen streunenden Bären aufmerksam gemacht, der am Mittwoch in der Region gesichtet wurde.

Ein Augenzeuge sagte dem Staatssender ERT, er habe einen „riesigen braunen Buckel“ in seiner Nähe gesehen, als er mit einem Freund in der Gegend von Gortiatis spazieren ging. Außerdem habe er „gleichzeitig seltsame Schritte“ gehört.

Offenbar handelt es sich um einen Bären, der in den letzten Tagen immer wieder in den Berg- und Vorberggebieten der Gemeinden Pilaia-Hortiati und Termi gesichtet wurde, wo er auf der Suche nach Nahrung umherwanderte.

Der Augenzeuge fügte hinzu, dass sie entsetzt waren, als sie ganz in ihrer Nähe auch ein Knurren hörten. Die zuständigen Behörden wurden auf die Anwesenheit des Bären aufmerksam gemacht und raten den Bewohnern, Ruhe zu bewahren, und geben Ratschläge, was zu tun ist, falls sie dem Tier persönlich begegnen.

Nach Angaben der Gemeinde sahen Augenzeugen das Tier direkt unter dem Radar auf dem Weg nach Kissos, in der Gegend von Makedonomachon, in der Nähe des Parks von St. Paraskeva. Wenn Anwohner ein Tier in ihrer Nähe entdecken, werden sie nach Angaben der Gemeinde aufgefordert, dies zu jeder Tages- und Nachtzeit der Polizeistation Pilea Chortiatis zu melden.

Um die Sicherheit des Tieres zu gewährleisten, fügte die Gemeinde hinzu, seien auch die Forstbehörde von Thessaloniki, die griechische Polizei und der stellvertretende Gouverneur der Region über seinen Aufenthaltsort informiert worden.

Vor zwei Monaten überfiel ein hungriger Bär eine Bienenstockfarm in Nordgriechenland. nach dem Verzehr von etwa 40 kg Honig.

PS: Mit der Sicherheit des Bären ist alles klar. Und wie steht es um die Sicherheit der Anwohner und Touristen? Oder machen sich die Behörden darüber keine Sorgen, denn nach einem Angriff auf eine Person wird der Bär nicht mehr an Hunger leiden!?

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