Der serbische Präsident Aleksandar Vučić versetzte die Armee des Landes in höchste Alarmbereitschaft und befahl seinen Einheiten am Freitag, näher an die Grenze zum Kosovo zu rücken, nachdem es im Norden des Kosovo zu Gewalt um frisch vereidigte albanische Bürgermeister gekommen war.
Der neue Vorsitzende der Serbischen Fortschrittspartei und Verteidigungsminister erklärte: schreibt Novosti, dass die Situation im Kosovo und in Metohija sehr schwierig ist:
„Ich gehe davon aus, dass sie in den nächsten Stunden ihre Positionen einnehmen werden. Wir spielen keinen Krieg, aber die roten Linien Serbiens sind bekannt. Der Einsatz ist jetzt entsprechend der aktuellen Situation im Gange.“
Vučićs Befehl kam, nachdem Serben im Norden Kosovos mit der Polizei zusammenstießen, die versuchte, neu gewählten albanischen Bürgermeistern den Zugang zum Arbeitsplatz zu verschaffen. Alles begann nach den umstrittenen Wahlen im Kosovo am 23. April, die von der Mehrheit der ethnischen Serben boykottiert wurden. Belgrad fordert das KFOR-Kontingent auf, für Ordnung im Kosovo zu sorgen.
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