Lidl – Supermarkt "Arme und Einwanderer"

Die bekannte Supermarktkette Lidl feiert in Griechenland ihr 25-jähriges Jubiläum und lockt neue Investitionen an.

Juni 1999. Kurz vor der Europawahl feierte Lidl, die deutsche Harddiscounter-Kette der Schwarz-Gruppe, ihr Debüt auf dem griechischen Markt und eröffnete 10 Filialen mit 450 Mitarbeitern. Viele glaubten damals, es sei ein Supermarkt für „Arme und Einwanderer“.

Schneller Vorlauf bis 2024. Schon wieder Europawahlen. Lidl ist seit 25 Jahren auf dem griechischen Markt tätig, die Zahl der Filialen stieg von 10 auf 230 und die Zahl der Mitarbeiter übersteigt 6.700 Personen.

Dank Investitionen von mehr als 1,4 Milliarden Euro in diesen zweieinhalb Jahrzehnten und einer der drei größten griechischen Einzelhändler gilt Lidl heute als „reichhaltiger Laden“. Nicht nur, weil die wirtschaftliche Situation in unserem Land nicht mehr die gleiche ist wie 1999, sondern auch, weil das deutsche Netzwerk sein Profil verändert hat. Aus einem limitierten Sortiment von 900 Produkten verfügt es mittlerweile über ein Sortiment von 2.500 Codes, darunter auch Markenartikel 60 % des Umsatzes stammen aus dem Verkauf von Produkten griechischer Lieferanten.
Bei der Feier zum 25-jährigen Bestehen der Kette in Griechenland sagte Herr Martin Brandenburger, Präsident von Lidl Griechenland und Lidl Zypern, dass „die Kette mit Griechenland und seinen Lieferanten wächst“ und fügte hinzu: „Das klare Ziel besteht darin, es einfach und unkompliziert zu machen.“ und schnell den täglichen Bedarf der Bevölkerung decken.“

Zur Feier seines silbernen Jubiläums hat Lidl Griechenland bis 2026 neue Investitionen in Höhe von 120 Millionen Euro angekündigt, die neue Filialen, Anlagenverbesserungen und Maßnahmen zur Einsparung grüner Energie umfassen. Zu den Investitionsplänen für dieses Jahr sagte Herr Brandenburger: Ende des Sommers wird in Athen ein neues Geschäft eröffnet. „Wir bleiben eine demokratische Marke, die es jedem ermöglicht, Qualitätsprodukte zu absolut erschwinglichen Preisen zu genießen, die besten auf dem Markt“, sagte Herr Brandenburger.

Es sei darauf hingewiesen, dass das Netzwerk zum ersten Mal auch eine politische Position bezieht, indem es eine Kampagne zur Unterstützung der Europawahlen ins Leben ruft und die Bürger dazu aufruft, während des Wahlprozesses am 9. Juni zu wählen.

Zum Thema Preise sagte Herr Brandenburger den Pressevertretern am Rande der Veranstaltung, dass die Produktpreise der Kette im Juni im Vergleich zum Vorjahr um etwa 2,5 % gesunken seien.

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