29.09.2024

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Karte oder Bargeld: Wenn wir mehr Geld ausgeben


Mit dem Aufkommen von Kreditkarten, mobilen Geldbörsen und „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Systemen verzichten immer mehr Verbraucher im Alltag auf Bargeld und geben stattdessen digitalem Bargeld den Vorzug. Allerdings macht diese Bequemlichkeit unserem Geldbeutel das Leben schwer.

Laut einer neuen Studie, die im Journal of Retailing veröffentlicht wurde, geben Verbraucher bei der Nutzung digitaler Zahlungsmethoden tendenziell mehr aus als bei der Verwendung von Bargeld. Digital werden und Die Ablehnung von Rechnungen scheint die Menschen zu übermäßigem Konsum zu ermutigen. Darüber hinaus ist es besonders schädlich für Servicemitarbeiter, denen Trinkgeld gegeben wird, erklären Forscher der University of Adelaide.

Das Forschungsteam fand keine Hinweise darauf, dass bestimmte Merkmale elektronischer Zahlungsmethoden, wie etwa die Wahrscheinlichkeit einer Verzögerung oder die Transparenz des Prozesses, die Kosten wesentlich beeinflussen.

Vielmehr spielte die Art des Marktes eine entscheidende Rolle, wobei der Effekt von Bargeldknappheit bei der Umsetzung besonders ausgeprägt war Käufe symbolisierten Reichtum oder Prestige.

„Der Übergang zu einer bargeldlosen Wirtschaft scheint fast unausweichlich. Wir glauben, dass diese Forschung sehr wichtig ist, weil sie Licht auf einen übersehenen Aspekt dieses Übergangs wirft: Wie Zahlungsmethoden unser Kaufverhalten beeinflussen. Dieses Verständnis kann uns helfen, dazu in der Lage zu sein Treffen Sie fundiertere Kaufentscheidungen“, betonen die Autoren der Studie.



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