29.09.2024

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Umfrage: Griechische Schüler haben die geringsten Werte für kreatives Denken


Die Ergebnisse der Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die an der PISA 2022-Erhebung im Zusatzbereich Kreatives Denken teilgenommen haben, wurden heute, Dienstag, 18. Juni, bekannt gegeben.

Griechenland wurde in diesem neuen Bereich in die Gruppe aufgenommen Länder mit unterdurchschnittlicher Leistung von OECD-Ländern. Insbesondere liegt Griechenland mit 27 Punkten auf Platz 38 von 64 Ländern.

Den ersten Platz belegte Singapur (41 Punkte), gefolgt von Korea und Kanada (38 Punkte). Es folgen: Australien (37 Punkte), Neuseeland, Estland und Finnland (36 Punkte), Dänemark, Lettland und Belgien (35 Punkte) sowie Polen und Portugal (34 Punkte).

Diese Länder erzielen, wie das Institut für Bildungspolitik (IEP) in einer entsprechenden Pressemitteilung feststellt, auch in den von PISA abgedeckten Kernfächern (Mathematik, Leseverständnis, Naturwissenschaften) hohe Ergebnisse.

Das ist erwähnenswert kreatives Denken in der Studie definiert als die Fähigkeit des Einzelnen, Ideen zu entwickeln, zu bewerten und zu verfeinern, die zu originellen und effektiven Lösungen, zum Erwerb neuen Wissens und zum fruchtbaren Ausdruck seiner Vorstellungskraft führen können.

Das Ministerium für Bildung, Religion und Sport und das IEP erklärten gemeinsam: „MUnser Ziel ist es, das kreative Denken der Studierenden durch ein umfassendes Maßnahmenpaket weiterzuentwickeln. Die heutige Erhebung und Analyse der Daten weist den Weg zu Änderungen, die ab dem nächsten Schuljahr umgesetzt werden.„.



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