23.09.2024

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Tragödie: Drei Tote und 25 Vermisste bei Schiffbruch von Migranten auf Samos


Motorboot mit illegalen Einwanderern

Vor der Insel Samos ist ein Motorboot mit illegalen Migranten gesunken. Nach Angaben der Küstenwache kamen drei Menschen ums Leben, weitere 25 Menschen werden weiterhin vermisst.

Patrouillenboote der Küstenwache führen eine Rettungsaktion durch, die aufgrund der widrigen Wetterbedingungen in der Region äußerst schwierig ist.

Das Schlauchboot, das (nach Angaben von Überlebenden) 33 Menschen an Bord hatte, wurde Berichten zufolge durchlöchert und sank. (Anmerkung des Herausgebers: vonGemessen an der Größe des Bootes (auf dem Foto) und der Tatsache, dass es noch im Wasser war, passte das Boot nicht für so viele Menschen.

Auf der Insel Samos ist eine Such- und Rettungsaktion im Gange, um Opfer eines Schiffbruchs zu finden. Auf Ersuchen der Behörden wurde das Rettungsschiff Albatross des Samos Rescue Service mobilisiert. An dem Einsatz sind auch ein Super-Puma-Hubschrauber und ein Rettungsboot der Küstenwache beteiligt.


Ersten Informationen zufolge sank das Schlauchboot bei schlechtem Wetter etwa 150 Meter vom Ufer entfernt. Ein Privatmann hörte die Stimmen und benachrichtigte die Küstenwache.

Derzeit läuft vor Ort eine Such- und Rettungsaktion unter der Leitung des Unified Search and Rescue Coordination Center mit dem Ziel, vermisste Personen im Meeresgebiet von Agios Isidoros, nordwestlich von Samos, zu finden.

Der Einsatz umfasst ein LS-EL.AKT-Patrouillenboot, ein LS-EL.AKT-Patrouillenboot, ein LS-EL.AKT-Patrouillenboot, ein LS-EL.AKT-Privatrettungsboot, ein LS-EL.AKT-Patrouillenfahrzeug und ein Hubschrauber der Luftwaffe.

Rettungsbemühungen werden behindert widrige Wetterbedingungenvorherrschend in der Gegend: Der Wind weht 5-6 Punkte auf der Beaufort-Skala.





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