20.09.2024

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Bank von Griechenland: Einnahmen aus dem Tourismus sind rückläufig – schlechte Nachrichten für die griechische Wirtschaft


Von KI erstelltes Bild

Nach Angaben der Bank von Griechenland Die Tourismuseinnahmen gingen im Juli 2024 zurück im Vergleich zu Juli 2023. In Zahlen ausgedrückt wird dies in Umsatzrückgang um 177 Millionen Euro.

Sie beliefen sich insbesondere auf 4,031 Milliarden Euro im Vergleich zu 4,208 Milliarden Euro im Vorjahr. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Ankünfte nichtansässiger Reisender im Vergleich zum Juli 2023 um 4,1 % zunahmen, während die entsprechenden Ankünfte um 4,2 % zurückgingen. Aus diesem Grund Der Wachstumstrend beim Gesamtumsatz ist in den ersten sieben Monaten des Jahres ins Stocken geraten.

Für diesen Zeitraum im Jahr 2024 betrug der Umsatz 10,952 Milliarden Euro, verglichen mit 10,375 Milliarden Euro im Jahr 2023, also 577 Millionen Euro mehr. Im Vergleich zum Zeitraum Januar-Juli 2023 Die Zahl der Ankünfte ausländischer Touristen stieg um 11,2 % und die entsprechenden Einnahmen um 5,6 %.

Für die griechische Wirtschaft beschränken sich die negativen Nachrichten nicht nur auf den Tourismus. Die Daten zeigen, dass das Leistungsbilanzdefizit zwischen Januar und Juli 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 gestiegen ist aufgrund einer Verschlechterung der Güterbilanz und, in geringerem Maße, der Primäreinkommensbilanzwas teilweise durch eine Verbesserung der Bilanz des Sekundäreinkommens sowie der Dienstleistungsbilanz ausgeglichen wurde.

Im Juli 2024 sank der Leistungsbilanzüberschuss im Vergleich zum Vorjahresmonat 2023 um 600,4 Millionen Euro auf 246,2 Millionen Euro. Die Warenknappheit nahm zu, da die Importe im Vergleich zu den Exporten stärker zunahmen. Zu aktuellen Preisen Die Warenexporte stiegen um 8,3 % (5,9 % zu konstanten Preisen) und die Warenimporte stiegen um 8,4 % (10,6 % zu konstanten Preisen).

Insbesondere stiegen zu aktuellen Preisen die Warenexporte ohne Treibstoff um 7,5 % (4,8 % zu konstanten Preisen) und die Warenimporte ohne Treibstoff um 13,6 % (13,2 % zu konstanten Preisen).

Der Überschuss der Dienstleistungsbilanz ging zurück, da sich vor allem die Bilanz der touristischen Dienstleistungen und in zweiter Linie die Bilanz der Verkehrsdienstleistungen verschlechterte, während sich die Bilanz der anderen Dienstleistungen verbesserte.

Im Vergleich zum Juli 2023 stiegen die Ankünfte nichtansässiger Reisender um 4,1 %, und die damit verbundenen Einnahmen gingen um 4,2 % zurück.

Das Defizit im Primäreinkommenssaldo vergrößerte sich im Vergleich zum gleichen Monat im Jahr 2023, was auf einen Anstieg der Nettozins-, Dividenden- und Ertragszahlungen zurückzuführen ist, der teilweise durch einen Anstieg der Nettoeinnahmen aus anderen Primäreinkommen ausgeglichen wurde. Das Sekundäreinkommensdefizit verringerte sich im Vergleich zum Juli 2023 aufgrund geringerer Nettozahlungen in allen Wirtschaftssektoren leicht.

Im Januar-Juli 2024 Das Leistungsbilanzdefizit stieg im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 um 1,3 Milliarden Euro und belief sich auf 8,6 Milliarden Euro. Die Warenknappheit verschärfte sich aufgrund eines gleichzeitigen Rückgangs der Exporte und einer Zunahme der Importe.

Zu laufenden Preisen sanken die Warenexporte um 1,3 % (4,3 % zu konstanten Preisen), während die Warenimporte um 4,1 % zunahmen (4,8 % zu konstanten Preisen).

Insbesondere, zu aktuellen Preisen, Exporte von Gütern ohne Treibstoff um 2,7 % gesunkenund die entsprechenden Importe stiegen um 5,4 % (5,6 % bzw. 5,7 % zu konstanten Preisen). Die positive Leistungsbilanz erhöhte sich, hauptsächlich aufgrund einer Verbesserung der Bilanz der Reiseleistungen und sekundär der Bilanz der Transport- und sonstigen Dienstleistungen. Im Vergleich zum Zeitraum Januar-Juli 2023 stieg die Zahl der Ankünfte ausländischer Reisender um 11,2 % und die damit verbundenen Einnahmen um 5,6 %.

Starker Sturz Tourismuseinkommen auf Mykonos und Santorini – Tourist Einkommen aus Unterkunft und Verpflegung im Juli 2024 im Vergleich zu Juli 2023 um 7,8 % bzw. 6,7 % gesunkenbzw. nach offiziellen Angaben ELSTAT. Insbesondere auf „Insel der Winde“ verzeichnete einen Rückgang auf 95,7 Millionen Euround auf Santorini sanken die Einnahmen auf 68,6 Millionen Euro.

Auch im bisher überaus beliebten Syros gingen die Erlöse um 12,2 % auf 1,6 Millionen Euro zurück.



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