Athen wurde von Erdstößen der Stärke 4,8 erschüttert

Am Dienstag, dem 29. November, um 06:30 Uhr ereignete sich in Euböa in der Gegend von Zarakes ein Erdbeben. Es wurde von den Einwohnern von Attika gespürt.

Nach automatischen Messungen des Geodynamischen Instituts von Athen lag das Epizentrum der seismischen Erschütterungen 8 km südöstlich von Euböa, im Gebiet von Zarakes, und hatte eine Stärke von 4,8 auf der Richterskala. Aufgrund der geringen Tiefe nach Angaben des Geodynamischen Instituts von nur 5 km war das Erdbeben deutlich spürbar. Später folgte ein Nachbeben der Stärke 3,2 mit einem Epizentrum im selben Gebiet.

Der Seismologe Efthymios Lekkas bemerkte zuvor, dass es noch zu früh sei, um zu sagen, ob es sich bei der ersten Erschütterung um ein schweres Beben handelt. Laut dem Seismologen Gerasimos Papadopoulos gab es in der Gegend, in der das Beben einschlug, „in der Vergangenheit kleinere Erdbeben“. Er sagt:

„Offensichtlich ist dieses Gebiet seismischen Auswirkungen ausgesetzt. Dieser Bereich braucht Aufmerksamkeit. Es erfordert eine sehr gute Einschätzung.“

Laut Herrn Papadopoulos war es ein Oberflächenbeben, „und die ganze seismische Serie in der Gegend sind solche Erdbeben.“ Seismische Erschütterungen wurden auch von Bewohnern der griechischen Hauptstadt gespürt. Am Dienstag um 01:38 Uhr traf ein Erdbeben der Stärke 3,3 auf der Richterskala mit einem Epizentrum von 9 km nordöstlich von Nea Styra das gleiche Gebiet.

Unsere Veröffentlichung erinnert daran, dass die Informationen über das Erdbeben, die vom Athens Geodynamic Institute und dem European Mediterranean Seismological Institute stammen, die Entscheidung eines automatischen Computersystems ohne Beteiligung eines Seismologen sind. Sobald neue Daten verfügbar sind, werden sie ständig aktualisiert.

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