03.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland


Der Markt ist im Vorfeld der Einführung neuer Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung am 1. März sehr „aufgeregt“.

Dies ist ein harter Crashtest, da die Inflation, insbesondere im Lebensmittelsektor, trotz der in der Vorperiode ergriffenen Maßnahmen mit einer dauerhaften Reduzierung der Preise und des Verbraucherkorbs weiterhin auf einem hohen Niveau bleibt. In der Praxis zeigte sich, dass die Preise weiter stiegen.

Tatsächlich Die „Korb“-Maßnahme, wie Einzelhändler sagen, hat ihre Wirkung ausgeschöpft und kann das Problem der steigenden Preise nicht radikal lösen. Allerdings scheinen die Erwartungen an den Regierungsapparat dieses Mal hoch zu sein, auch wenn vom Markt gemischte Signale kommen.

Während die Lebensmittelinflation weiterhin hoch ist (8,3 % im Januar 2024), hat das Entwicklungsministerium gleichzeitig beschlossen, 44 Warenkategorien für einen Zeitraum von drei Monaten vom Werbeverbot auszunehmen, wenn ihr Verfallsdatum kurz vor dem Ablauf steht.

Im Rahmen der Maßnahmen des Ministeriums, die am 1. März in Kraft treten, wurden der Maßnahme einige zusätzliche Produkte hinzugefügt, um die Industriekredite an Supermärkte um 30 % zu reduzieren, wie beispielsweise Damenhygieneprodukte (Binden, Tampons), die als lebenswichtig gelten und waren in der ursprünglichen Entscheidung des Entwicklungsministers nicht enthalten. Es wurde auch entschieden, dass es ein Problem übermäßiger Preisnachlässe auf bestimmte Produkte gab, die begrenzt werden mussten.

Das Wichtigste und Interessanteste ist, dass mit der „Skrekas-Maßnahme“ „kurzlebige Produkte“ mit einer Haltbarkeitsdauer von 1 bis 30 Tagen in den Verbraucherkorb eingeführt werden. Der Zweck des Ministerialerlasses besteht also darin, Geld zu sparen und zu verhindern, dass „ein weiteres gutes Produkt“ in den Müll geworfen wird. Basierend auf den Maßnahmen des Entwicklungsministeriums Es ist erlaubt, Produkte mit dem Hinweis zu bewerben, dass es sich um Produkte mit einem Verfallsdatum handelt. Der genaue Zeitraum vor diesem Zeitpunkt (Liquidationsdatum) wird bestimmt, wenn der Verkauf von Produkten zu niedrigeren Preisen zulässig ist.

Allerdings prognostizieren einige Experten für die kommenden Monate einen erneuten Preisanstieg, der bei den Bürgern große Besorgnis hervorruft. Typisch ist, dass die Preise im Supermarkt weiterhin stark steigen, wodurch der Einkauf von Grundprodukten sehr schwierig wird. Bezeichnend ist, dass laut der laufenden Trendstudie im FMCG-Einzelhandel des Forschungsinstituts für Konsumgütereinzelhandel (IELKA) im ersten Halbjahr 2024 mit einem Rückgang der Verkaufsmengen (1,3 %) im Vergleich zum entsprechenden Halbjahr 2024 zu rechnen ist 2023. Auch im ersten Halbjahr 2024 wird mit einem Anstieg des Verkaufsvolumens (1,6 %) im Vergleich zum entsprechenden Halbjahr 2023 gerechnet.



Source link