30.06.2024

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Massaker im Korydallos-Gefängnis: Suche nach Verbrecher und Messer


Die Mordkommission ist im Korydallos-Gefängnis und übernimmt die Verhöre nach einer blutigen Schlägerei zwischen Insassen, bei der ein Mann ums Leben kam.

Die Behörden haben den Täter noch nicht identifiziert. Sie suchen nach dem Messer, das bei dem Mord verwendet wurde, und es ist möglich, dass auch in anderen Zellen Durchsuchungen durchgeführt werden. Der Polizei liegen bereits Aufnahmen von Kameras vor, die den Kampf aufzeichneten.

Der Kampf fand zwischen albanischen Gefangenen im 4. Flügel des Gefängnisses statt, wo Kriminelle festgehalten werden, die wegen schwerer Verbrechen, hauptsächlich Morde, verurteilt wurden. Ersten Berichten zufolge handelte es sich um einen geringfügigen Vorfall. Eine Gruppe sagte der anderen, sie solle in die Zellen gehen, weil es dort heiß sei. Die Antwort war: „Komm rein, da gehen wir nicht hin“, und es begann ein Kampf.

Die schwierige Vergangenheit des Opfers

Bisher ist bekannt, dass der verstorbene Gefangene wegen zweier später begangener Morde verurteilt wurde Kämpfe in Korydallos. Wie bekannt wurde, flüchtete er 2018 zusammen mit anderen Personen bei einer Überführung und wurde kurz darauf festgenommen.

Bei der Auseinandersetzung wurde auch eine Person verletzt, die mit Stichwunden am Rücken mit dem Krankenwagen nach Triasio gebracht wurde. Die Lage im Gefängnis blieb noch einige Zeit instabil, noch bevor die Operation von Spezialeinheiten, Bereitschaftspolizei und Gefängnisbeamten begann, die in der ersten Phase herausfanden, ob es noch Verwundete oder Tote gab.

Den Angaben zufolge tötete der verstorbene Häftling 2017 bei einem Raubüberfall einen Geschäftsmann und ebenfalls bei einem Raubüberfall eine ältere Frau. Gleichzeitig sprang er 2018 in Piräus von Bord. Er wurde zwei Tage später in einem Haus in New Philadelphia gefunden, wo er nach einem SWAT-Einsatz festgenommen wurde.

Sie studieren Kameraaufnahmen.

Als alle anfingen, darüber zu reden, wie es zu dem Kampf kam, wer daran beteiligt war und wer dem Opfer den tödlichen Schlag versetzte, hatten die Behörden bereits Überwachungsmaterial erhalten, um das Einzelbildvideo des Mordes zu untersuchen.

Bisher konnten weder der Täter noch die Tatwaffe, also das Messer, an dem das Opfer starb, identifiziert werden. Natürlich Mitarbeiter EL.AS ließen alle Möglichkeiten und Szenarien offen, dass es sich um Rache handelte, da es möglich ist, dass es Meinungsverschiedenheiten und frühere Streitigkeiten zwischen den Gefangenen gegeben hat.



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