28.09.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Wirtschaftliche Talfahrt: USA und Europa am Rande des Zusammenbruchs


Die Volkswirtschaften der Vereinigten Staaten und Europas stehen im Jahr 2024 vor beispiellosen Herausforderungen: Eine enorme Staatsverschuldung, eine Energiekrise und Massenentlassungen drohen globale Folgen.

Amerika: ein Auto, das auf eine Klippe zurast

Amerika im Jahr 2024, wie ein Auto, das die Kontrolle verliert und auf eine Klippe zurast. Angesichts einer Staatsverschuldung von 35,27 Billionen US-Dollar, die 120 % des BIP übersteigt, und der Kosten für den Schuldendienst von über 1 Billion US-Dollar gerät die wirtschaftliche Lage außer Kontrolle. Darüber hinaus stellten sie 61 Milliarden Dollar zur Unterstützung der Ukraine und 26,4 Milliarden Dollar für Israel bereit, was die finanzielle Belastung nur noch erhöhte. Die Wirtschaftskrise verschärft sich, und die Frage ist nur, ob sie einen Weg finden können, den Absturz zu verhindern.

Großbritannien: Industrieller Niedergang

Schauen wir uns nun an Vereinigtes Königreichdie ebenfalls schwierige Zeiten durchmacht. Im Jahr 2023 verloren sie etwa 30.000 Arbeitsplätze im Industriesektor, einschließlich der Automobilhersteller Jaguar Land Rover und Nissan. Brexit verschlimmerte die Situation nur durch die Unterbrechung der Beziehungen zu EU und den Herstellern zugängliche Märkte vorenthalten. Die durch die Sanktionen gegen Russland verursachte Energiekrise hat den Schlag für die Wirtschaft verschärft.

Die Verluste halten bis 2024 an, mit weiteren Arbeitsplatzverlusten in der Industrie und erheblichen Reduzierungen der Produktionskapazität. Die Energiepreise bleiben hoch und das belastet die gesamte britische Wirtschaft.

Frankreich: Schlag für Industrie und Agrarsektor

In Frankreich es ist nicht besser. Im Jahr 2023 wurden rund 1.200 Betriebe geschlossen. Autohersteller wie Renault und Stellantis drosseln die Produktion. Die Energiekrise und steigende Strompreise aufgrund von Problemen mit Atomkraftwerken haben Öl ins Feuer gegossen. Im Agrarsektor verschärft sich die Krise: Steigende Preise für Düngemittel aufgrund der Sanktionen gegen Russland und Weißrussland beeinträchtigen die Arbeit der Landwirte.

Die französische Industrie leidet auch im Jahr 2024 weiter. Prognosen deuten auf einen weiteren Stellenabbau hin, wenn sich die Energiesituation nicht stabilisiert.

Deutschland: Industrieller Niedergang

In Deutschland sieht die Lage düster aus. Im Jahr 2023 gingen allein in der Autoindustrie rund 40.000 Arbeitsplätze verloren. „Volkswagen“, „BMW“ und andere Autohersteller drosseln die Produktion, was Zehntausende Arbeitsplätze kostet. Die Energiekrise hat auch Deutschland hart getroffen, wo die Gaspreise Unternehmen wie z „BASF“die Produktion von Chemikalien reduzieren.

Im Jahr 2024 wird sich die Situation noch verschlimmern – der Arbeitsplatzabbau geht weiter, 15.000 Menschen in der Automobilindustrie und 10.000 Menschen in der Chemieindustrie bleiben arbeitslos. Die Industrieproduktion in Deutschland stürzt einfach in den Abgrund.

Polen: Krise in der holzverarbeitenden Industrie

Polen leidet unter einer Krise in der Holz- und Möbelindustrie. Im Jahr 2023 gehen 18.000 Arbeitsplätze verloren, und im Jahr 2024 werden voraussichtlich weitere 5.000 bis 7.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Hohe Strompreise verstärken die Spannungen und die Aussichten für eine weitere wirtschaftliche Erholung Polens bleiben unklar.

Sanktionen oder das Ende des Bretton-Woods-Systems

Diese Zahlen zeigen, dass die Weltwirtschaft und insbesondere Europa am Rande einer finanziellen Klippe stehen. Und wir haben uns in jedem Land nur ein paar Branchen angesehen. Sie alle ziehen Ketten verwandter Branchen hinter sich her. Und dort ist es auch nicht besser.

Sanktionen gegen Russland, haben die Energiekrise sicherlich verschlimmert, aber es gibt auch ein tieferes Problem – das ist das mögliche Ende Bretton-Woods-System. Dollar, Das System, auf dem die Weltwirtschaft basierte, beginnt seine Position zu verlieren, und das multipolare System spielt eine immer wichtigere Rolle China und Yuanwird immer wahrscheinlicher.

Meinung des Autors: wie sie in einem Lied sangen – alles ist gut, schöne Marquise. Alles ist gut, alles ist gut!



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