Krieg im Nahen Osten: Griechische Geheimdienste in Alarmbereitschaft

Die griechischen Behörden, Geheimdienste und Anti-Terror-Abteilungen sind in höchster Alarmbereitschaft und Berichten zufolge bereit, auf jede Herausforderung zu reagieren, die im Zusammenhang mit dem Krieg im Nahen Osten im Land entsteht.

Zu den obersten Prioritäten gehört die Überwachung Hunderter Flüchtlinge und Einwanderer aus Palästina und Ägypten, die in Gebäuden auf den Ägäisinseln, hauptsächlich auf Kos, untergebracht sind. Die Zahl der Einwanderer wird auf etwa 3.000 geschätzt, berichtet die Nachrichtenseite newsit.gr.

Gleichzeitig werden Hunderte in Athen lebende Palästinenser unter strenger Überwachung gestellt, während sie bis letzte Woche unter einfacher Überwachung standen.

Die zweite Richtung des Plans der Behörden besteht darin, die Kontrollen an griechischen Flughäfen zu verstärken. Den Angaben zufolge werden die Passagiere auf jedem Flug, der aus Städten im Nahen Osten auf griechischem Gebiet ankommt, einer gründlichen Kontrolle durch speziell ausgebildete Hunde unterzogen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass alle Ankommenden und ihr Gepäck vollständig überprüft werden. Bisher wurde nichts Verdächtiges gefunden…

Der dritte Bereich des Plans betrifft den Schutz der Interessen Israels und der Juden. Die Sicherheit in der israelischen Botschaft in der Kifisias-Allee in Athen wurde drastisch erhöht. War dort normalerweise ein Streifenwagen, sind es jetzt drei, die Zahl der Wachen hat sich verdoppelt und rund um die Uhr „kämmt“ die Polizei auf Motorrädern das gesamte Gebiet.

https://rua.gr/news/gospol/58167-miting-palestintsev-u-posolstva-izrailya-v-afinakh.html

Gleichzeitig werden verstärkte Maßnahmen auf Geschäftsräume in Athen und insbesondere Thessaloniki angewendet, wo es eine große jüdische Gemeinde gibt. Sogar Hotels, in denen israelische Bürger wohnen, sind im Schutzplan der griechischen Polizei und Geheimdienste enthalten.

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