04.07.2024

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Off-Plan: Welche Bereiche sind gefährdet – SOS für Eigentümer


Mehr als 10.000 Orte in ganz Griechenland stehen derzeit unter städtischer Quarantäne.

Wie sie der Veröffentlichung „ΤΑ ΝΕΑ“ erzählte Stadtvermesser Grammatik Baklatsi, das passiert nach Entscheidungen Staatsratdas die vorgenommene Abgrenzung und Erweiterung der Siedlungsgrenzen für verfassungswidrig erklärte Entscheidungen der Präfektenund dies erfordert einen Präsidialerlass.

Die von Frau Baklatsi angesprochenen Probleme beziehen sich auf Siedlungen in der Gegend von Rethymno und Volos, gelten aber auch für andere Siedlungen im ganzen Land. Aus diesem Grund versucht das Ministerium für Umwelt und Energie, eine Lösung für das städtebauliche Problem der Entwicklung der oben genannten Siedlungen zu finden.

„Das führt zu begrenztem Wohnraum“

Wie Frau Baklatsi anmerkt, führt das Innenministerium aufgrund der Anforderungen, die sich aus dem Klimawandel ergeben, einen neuen Rahmen für die Überarbeitung der Abgrenzung von Siedlungen mit neuen Kriterien für die Grenzen ein, die sie haben müssen. „Dies führt zu begrenztem Wohnraum“, fügt sie hinzu.

Was bedeutet das in der Praxis? Unsicherheit hinsichtlich der Verkäufe, da die derzeit im Plan enthaltene Fläche möglicherweise außerhalb des Plans liegt. Auflage „ΤΑ ΝΕΑ“mit Hilfe der Fragen 5 + 1 – Antworten, stellt die neue Planung mit allen bevorstehenden Änderungen vor, sowie welche Bereiche möglicherweise irgendwann entdeckt werden, auf… der anderen Seite, also außerhalb des Plans.

  • Welche Gebiete, die innerhalb der alten Siedlungsgrenzen lagen, können nun außerhalb ihrer Grenzen liegen und nicht bebaut werden?

Zu den alten Siedlungsgrenzen gehörten bebaute Gebiete, die zum Teil aufgrund geologischer Erdrutsche, weil es sich um Waldgebiete handelte, in der Nähe von Bächen lag usw., als ungeeignet galten. Aus diesem Grund werden Untersuchungen zur Abgrenzung neuer Siedlungen erforderlich sein Berücksichtigung aller institutionellen Grenzen, wie zum Beispiel: Waldkarten, Bachmarkierungen, Küstenlinien, archäologische Zonen. So werden für die Bebauung ungeeignete Gebiete entweder von den Siedlungsgrenzen ausgenommen, bleiben unbebaut oder können als Zonen mit Bebauungsbeschränkungen ausgewiesen werden.

Folgende Bereiche sind zu berücksichtigen:

  • Wälder und Wälder.
  • Archäologische Stätten, historische Stätten, ausgewiesene Höhlen und alle anderen Schutzgebiete oder Denkmäler.
  • Naturschutzgebiete.
  • Landwirtschaftliche Flächen mit hoher Produktivität/Priorität 1, definiert gemäß den geltenden und geltenden Vorschriften, sowie bewässerte Flächen auf der Grundlage eines organisierten Bewässerungssystems.
  • Jegliche Zuteilung – Mischflächen, die für die landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen sind.
  • Küsten- und Strandbereiche bei Vorhandensein einer strukturierten Bebauungslinie an der Küste von Küstensiedlungen.
  • Bestehende öffentliche Grundstücke (Uferzone usw.) in Gebieten, die unmittelbar an die Küste oder einen schiffbaren Fluss oder See angrenzen.
  • Grundstücke, die im Zusammenhang mit der geplanten Eröffnung/Erweiterung von National- und Provinzstraßen, Eisenbahnlinien und Gebieten der Enteignung oder Nutzungsenteignung von Hoch- und Mittelspannungsübertragungsnetzen enteignet werden oder einer Enteignung unterliegen, deren Grenzen von der zuständigen Behörde festgelegt und zertifiziert werden.
  • Geologisch ungeeignete Zonen für den Bau, wie sie durch die Erstellung einer geologischen Eignungsstudie für Siedlungen entstehen, deren Abgrenzung erstmals durchgeführt wird.
  • Gewässerzonen. Wenn im Untersuchungsgebiet nicht abgegrenzte Wasserläufe vorhanden sind, wird eine Studie über deren vorübergehende Abgrenzung erstellt.
  • Flächen sonstiger bedeutender Naturbesonderheiten oder sonstiger wertvoller Landschaften, die eines besonderen Schutzes bedürfen, weil sie durch die Erstellung eines Umweltgutachtens entstehen.
  • Bereiche, die aus anderen Gründen ungeeignet sind, beispielsweise Bereiche mit besonderen Anforderungen an Sicherheit, Hygiene, Verkehr.

Welche großen Veränderungen finden statt?

Route:

  • Ausschluss von Grundstücken, die in einer Zone von 250 Metern rund um und entlang der Grenzen von Friedhöfen bebaut sind, von den Grenzen besiedelter Gebiete.
  • Zusätzliche Studien, die spezifische Hinweise zur Bachabgrenzung und zur Platzierung von Überschwemmungslinien liefern.
  • Nach welchen allgemeinen Richtlinien wird festgelegt, welche Gebiete in den Stadtplan aufgenommen werden?

Daten

Ein zentrales Element bei der Abgrenzung und dem Bau von Siedlungen mit weniger als 2.000 Einwohnern sind die neuesten Volkszählungsdaten ELSTAT 2021 (19. Juli 2022). Um die polygonale Grenzlinie zu bestimmen, die das Gebiet innerhalb der Siedlungsgrenzen begrenzt, werden außerdem eine Reihe von Daten berücksichtigt, wie zum Beispiel:

  • Zeitpunkt der Gründung der Siedlung.
  • Erhaltung am gleichen/ursprünglichen Standort, da einige Siedlungen (meist bergig) an einen anderen Standort verlegt/verlagert wurden.
  • Kartografische (alte topografische Skizzen oder Karten) oder andere Belege (z. B. Verträge), anhand derer geschlossen werden kann, dass die Siedlung auch als eigenständige Wohnanlage mit Gebäuden (Wohngebäude, Lagerhallen etc.) existierte als grundlegende Gemeinschaftsfunktionen (Laden). für den täglichen Bedarf, Kirche, Schule, Platz usw.).
  • Daten aus der Volkszählung der Siedlung von 1920 sowie aus nachfolgenden ESYE/ELSTA-Volkszählungen zur Überwachung der Entwicklung der Bevölkerung der Siedlung.
  • Städtische und räumliche Daten und Elemente im Zusammenhang mit der Landmorphologie, der strukturellen Integrität/Zusammensetzung von Gebäuden und der Art der Bevölkerungsdichte (niedrig, mittel oder hoch).
  • Elemente der historischen Entwicklung und Maßnahmen der Verwaltung, die zur Schaffung der „realen“ Situation eines Wohngebiets beigetragen haben, das bis heute mit dem städtebaulichen Siedlungsregime vor 1923 strukturiert ist.
  • Bestehende Verwaltungsakte zur Bestimmung der Grenzen einer Siedlung mit den jeweils geltenden Regeln (Akte des zuständigen YMCA oder anderer zuständiger Dienste).
  • Luftbilder, kartografisches Material (GIS, Kataster usw.), das die Siedlung zeigt.
  • Daten, Stellungnahmen und alle relevanten Verwaltungsakte anderer zuständiger Dienste, die Gebiete verwalten, die derselben Rechtsordnung unterliegen (Wälder, archäologische Stätten, traditionelle Siedlungen usw.) oder Naturschutzgebiete (NATURA usw.)
  • Wie sieht es mit der Abgrenzung neuer Siedlungen aus?

Für neuere Siedlungen (nach 1923) wurden Beweise gesammelt, um die tatsächliche Situation zu bestätigen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Gesetzes 1337/1983 oder sogar des PD bestand. 1985. Dies liegt daran, dass die Festlegung nicht auf der Grundlage der tatsächlichen Situation erfolgen darf, die sich nach Inkrafttreten dieses Gesetzes entwickelt hat, und es auch nicht zulässig ist, die Grenzen eines Vergleichs auf der Grundlage der neuen tatsächlichen Situation neu festzulegen die sich nach der anfänglichen Abgrenzung entwickelte, was eine Erweiterung der ursprünglichen Grenzen impliziert.

Dieses Vorgehen ist nur zulässig, wenn es um die Korrektur dokumentierter Fehler auf der Grundlage tatsächlicher Daten geht, die bei der ersten Abgrenzung nicht berücksichtigt wurden. Der Inhalt der Daten soll soweit wie möglich auf die Zeit vor 1985 zurückgeführt werden, woraus zu schließen ist, dass es sich bei der Siedlung um eine eigenständige Wohnanlage bestehend aus mindestens 10 Gebäuden (Wohnhäuser, Lagerhallen etc.) handelte. oder jedes andere Ziel für gemeinschaftliche Zwecke (Geschäft für Haushaltsbedarf, Schule, Kirche, Platz usw.) und darüber hinaus.

  • Ist es möglich, eine neue Siedlung abzugrenzen, deren Grenzen zum ersten Mal eingeführt werden?

Ja, das ist machbar. Entweder durch einen unabhängigen Prozess (Ausstellung eines PD zur Abrechnung) oder im Rahmen einer laufenden TPS/EPS-Studie. In diesem Fall umfasst der Siedlungsgrenzenvorschlag nur einen zusammenhängenden Teil und zwei getrennte Teile. Dünn bebaute und unbebaute Teile werden zu Stadtentwicklungsgebieten gezählt.

PS: An alle Käufer von Häusern, Villen oder Baugrundstücken außerhalb besiedelter Gebiete: Wenn Sie Immobilien in solchen Gebieten kaufen, riskieren Sie, dass Ihr Grundstück außerhalb des Plans liegt, was bedeutet, dass der Bau dort entweder verboten ist oder Schlimmer noch: Ihr Eigentum könnte abgerissen werden.

Um solche Probleme zu vermeidenSie brauchen Rat mit einem unabhängigen Anwalt. Als lokal Anwalt vielleicht interessiert als Prozentsatz des Verkaufserlöses und geben Ihnen falsche Informationen, was recht häufig vorkommt.



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