In der Slowakei kam es zu einem tödlichen Zusammenstoß zwischen einem Pendlerbus und einem Personenzug, bei dem mindestens sieben Menschen ums Leben kamen.
Ein internationaler Eurocity-Zug auf der Strecke Prag-Budapest rammte an einer Kreuzung einen Pendlerbus. Alle Opfer waren Passagiere des in zwei Teile zerrissenen Busses. Im Zug waren mehr als hundert Menschen unterwegs. Durch den Zusammenstoß gerieten Bus und Lokomotive in Brand. Der Lokführer erlitt leichte Verbrennungen.
Die Opfer mussten in Krankenhäuser in benachbarten Städten gebracht werden, da starke Regenfälle dazu führten, dass die dem Unglücksort am nächsten gelegene Klinik überschwemmt wurde. Der Chef der slowakischen Nationalpolizei, Lubomir Solak, sagte:
„Feuerwehrleute und Retter aus Nove Zamky waren die ersten, die am Unfallort eintrafen, dann aus Šuran, Nitra. 30 Mitarbeiter und 9-10 Geräte waren vor Ort im Einsatz. Zunächst wurden Rettungsaktionen durchgeführt und Erste Hilfe geleistet. Erst nachdem wir das Hochspannungsnetz gesichert hatten, konnten wir mit der Brandbekämpfung beginnen.“
Die Ursache des tödlichen Absturzes wird untersucht. schreibt euronews. Lokale Medien berichteten, dass der Bahnübergang zum Zeitpunkt der Katastrophe geschlossen war.
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