Der ungarische Premierminister Viktor Orban hat in den letzten Tagen Kiew, Moskau und Peking besucht und sich mit Wladimir Selenskyj, Wladimir Putin und Xi Jinping getroffen.
Orban befindet sich derzeit auf dem Nato-Gipfel in Washington, danach wird er laut Bloomberg und dem Guardian zu Trumps Residenz in Mar-a-Lago in Florida gehen.
Wie Journalisten schreiben, hat der ungarische Regierungschef während des Gipfels offenbar bewusst auf ein persönliches Vier-Augen-Gespräch mit US-Präsident Joe Biden verzichtet.
Orbans Treffen mit Trump wird höchstwahrscheinlich den Versuchen des ungarischen Premierministers gewidmet sein, „ohne Rücksprache mit anderen Ländern ein Friedensabkommen zwischen der Ukraine und Russland zu vereinbaren“. EU oder die Biden-Regierung.“
Ungarn hat seit dem 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft inne. Seitdem verhält sich Orban wie ein Weltpolitiker, die EU-Behörden betonen jedoch, dass er nur in seinem eigenen Namen handelt. Im BILD-Interview sagte Orbán, dass er Trump gerne wieder im Weißen Haus sehen würde.
„Er ist ein Geschäftsmann, er ist ein Selfmademan, er hat bei allem eine andere Herangehensweise. Und ich denke, das ist gut für die Weltpolitik“, sagte der ungarische Regierungschef.
Er betonte, dass Trump während seiner Präsidentschaft „keinen einzigen Krieg begonnen und viel dazu beigetragen hat, in alten Konflikten in sehr schwierigen Regionen Frieden zu schaffen“.
Laut Bloomberg erwägt die Ukraine neue Friedensgespräche, darunter Treffen mit russischen Vertretern sowie Treffen zwischen Trump und Orban in Mar-a-Lago.
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