16.09.2024

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Euro 2024: Deutsche Sexarbeit erlebt beispiellosen Boom (Video)


Während der Euro 2024 wurde Deutschland von Tausenden Sexarbeiterinnen und Sexarbeiterinnen überschwemmt, die meisten davon aus dem Ausland.

Deutsche Hotels, Bars und Restaurants verzeichnen höhere Gewinne, aber das Turnier hat nicht nur das Gastgewerbe angekurbelt – Sexarbeit boomt erzählt euronews.

Schätzungen zeigen, dass im vergangenen Monat Im Zusammenhang mit der Euro 2024 arbeiteten mehr als 100.000 Prostituierte im Land. Der Erotikdienst Erobella schätzte, dass fast 14.000 Sexarbeiterinnen und Sexarbeiterinnen in die Austragungsstädte der Meisterschaft kamen, um Fußballfans intime Dienstleistungen zu bieten. Sozialarbeiter Gerhard Schönborn sagt:

„Sie kommen hauptsächlich aus Bulgarien, Rumänien, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Polen … Sie verkaufen sich hier einfach aus Armut.“

Jeanne Valentin, eine Sexarbeiterin mit 26 Jahren Erfahrung:

„Die meisten Kunden wohnen im Zentrum von Berlin. Gäste, die in Hotels übernachten, buchen eine Begleitung, wenn sie mit anderen zu Abend essen möchten. Oder sie rufen an und buchen ein Mädchen auf ihrem Zimmer.“

Prostitution ist in Deutschland seit 2002 legal. Bordelle funktionieren legal. In Frankfurt gibt es mehr als 30 davon, in Hamburg sind es 90. In Berlin haben sie sogar spezielle Straßenstände für Sexdienstleistungen eröffnet.

Nach kürzlich verabschiedeten Gesetzen muss jede Einrichtung dieser Art amtlich registriert werden. Jedoch Tests von Mitarbeitern auf HIV und sexuell übertragbare Infektionen sind für den Erhalt einer Lizenz nicht zwingend erforderlich.



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