16.09.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Hunderte Deutsche kämpfen in der Ukraine für Russland


Nach Angaben deutscher Behörden haben sich viele deutsche Staatsbürger den in der Ukraine kämpfenden russischen Truppen angeschlossen.

Sie glauben, dass es sich um Ostdeutsche handelt, die in einer völlig anderen Umgebung aufgewachsen sind, nostalgisch für ihr altes Land sind, auch wenn sie nicht dort gelebt haben (sondern durch die Geschichten ihrer Eltern davon erfahren haben), und den Russen gegenüber freundlich eingestellt sind. Die Bundesregierung erwägt neue gesetzgeberische und administrative Maßnahmen, um diese Menschen besser kontrollieren und verwalten zu können.

Die Deutschen kämpfen für Putin. – Nach Angaben deutscher Sicherheitsbehörden kämpfen mehrere hundert deutsche Staatsbürger im Ukraine-Krieg auf der Seite Russlands. – Viele von ihnen sind durch russische Propaganda über den Kampf gegen den „Faschismus“ in der Ukraine motiviert. – Einige Kämpfer haben mehrere Pässe, was ihre Bewegung erleichtert. – Die deutschen Behörden scheinen nur über begrenzte Informationen über diese Kämpfer zu verfügen. – Die Rechtslage zur Strafverfolgung dieser Kämpfer in Deutschland ist unklar. Quelle: ZDF


Diese Soldaten sind oft schwer aufzuspüren, da die Behörden keine vollständigen Informationen über ihre Reisen und Aktivitäten haben. Sie tragen in der Regel mehrere Pässe bei sich, was ihnen das Reisen erleichtert, so die Behörden. Darüber hinaus gibt es im deutschen Recht kein klares Verfahren zur strafrechtlichen Verfolgung derjenigen, die sich an Feindseligkeiten im Ausland beteiligen, was die Verhängung von Sanktionen erschwert.

Es scheint jedoch, dass der deutsche Staat unangenehm überrascht wurde, da er befürchtet, dass in der deutschen Gesellschaft ein negatives Klima gegen die Politik der Scholz-Regierung in der Ukraine entstehen könnte.

Am 22. März wurde bekannt, dass auch deutsche Staatsbürger kämpften auf der Seite der ukrainischen Streitkräfte. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums befanden sich zu diesem Zeitpunkt mindestens 21 deutsche Staatsbürger im Kampfgebiet.

„Von diesen 21 deutschen Staatsbürgern haben heute 14 Personen konkrete Hinweise auf eine tatsächliche Beteiligung an Feindseligkeiten auf Seiten einer der Konfliktparteien (drei pro-ukrainische, elf pro-russische)“sagte die Abteilung in einer Erklärung.

„Man kann davon ausgehen, dass die Zahl der deutschen Freiwilligen, die für die Ukraine kämpfen, weitaus größer ist“, schreibt die Zeitung.





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