18.09.2024

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Merkmale von Fieber – wie man mit seinen Manifestationen umgeht und wann fachärztliche Hilfe erforderlich ist


Draußen vor dem Fenster herrscht strahlende Sonne und fast 40 Grad Hitze, doch Viren schlafen nicht: Plötzlich treten Halsschmerzen auf, die Quecksilbersäule steigt stetig an, doch das Fieber nervt besonders.

Vor nicht allzu langer Zeit galt es als eigenständige Krankheit. Jedoch Es ist richtiger, Fieber nicht als Krankheit, sondern als Zustand zu bezeichnenbegleitet viele Beschwerden und verursacht erhebliche Beschwerden. Abhängig von den Ursachen, die dazu geführt haben, hat die Betreuung fieberhafter Patienten ihre eigenen Besonderheiten.

Häufigkeit und Merkmale von Fieber

Ursachen für einen unangenehmen Anomaliezustand können Infektionen und Allergien, Verletzungen und Thrombosen, Erkrankungen innerer Organe und Nekrosen sein. Die richtige Versorgung fieberhafter Patienten hängt von der Dauer und Häufigkeit der Fieberepisoden ab und erfordert in jedem Stadium die erforderlichen Maßnahmen Besondere Betreuung der Patienten:

  1. Allmählicher Temperaturanstieg begleitet von Kopfschmerzen, Schüttelfrost und schlechtem Gesundheitszustand. Starker Tee, ein Heizkissen und eine Decke helfen, Fieber zu lindern.
  2. Sehr hohe Temperatur Da die ständige Anwesenheit einer Person in der Nähe erforderlich ist, kommt es bei der Pflege eines Patienten mit Fieber auf eine sorgfältige Überwachung seines Zustands an. Der Temperaturgipfel geht mit Schwäche, Hitzegefühl, Mundtrockenheit, Anzeichen toxischer Wirkungen und manchmal sogar Krämpfen einher. Es ist wichtig, Ihren Puls und Blutdruck zu überwachen, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen und eine Essigkompresse auf die Stirn zu legen. Während dieser Zeit zielen die Maßnahmen der hygienischen Pflege bei Fieber darauf ab, den schwerwiegenden Zustand zu lindern – trockene Lippen dürfen mit jedem Fett geschmiert werden, und das Abwischen mit einer wässrigen Sodalösung hilft bei Mundtrockenheit.
  3. Rascher Temperaturabfall kann äußerst gefährlich sein. Sein allmählicher Rückgang verursacht keine besonderen Unannehmlichkeiten und äußert sich nur in übermäßiger Schwäche, und der Patient schläft erleichtert ein. Bei einem starken Abfall hoher Werte auf dem Thermometer auf 36°-36,2° sollte die Überwachung des Patienten jedoch so verantwortungsvoll wie möglich erfolgen. Bitte achten Sie auf mögliche Gefahrenzeichen:
  • bläuliche Lippen;
  • eisige Füße;
  • Schwäche und starkes Schwitzen;
  • flaches, schnelles Atmen;
  • seltener Pulsschlag;
  • ein starker Blutdruckabfall.

Die letzten beiden Anzeichen erfordern einen sofortigen Anruf beim Arzt, und vor seiner Ankunft müssen Sie versuchen, dem Patienten zu helfen: Decken Sie ihn mit Heizkissen ab und wärmen Sie ihn, geben Sie starken Tee. Die hygienische Pflege des Patienten besteht in dieser Phase aus dem Abwischen des Körpers, dem Wechseln nasser Wäsche und der Gewährleistung von Bettruhe. Es wird nicht empfohlen, das Bett zu verlassen, bevor der Facharzt eintrifft.

Hilfe der Krankenschwester

Anhaltendes Fieber wirkt sich äußerst negativ auf den Körper aus und hat gefährliche Folgen. Ständige Beobachtung, Aufmerksamkeit und hygienische Betreuung fieberhafter Patienten sind besonders wichtig für ältere Patienten, die teilweise rund um die Uhr Aufmerksamkeit benötigen. Der ständige Aufenthalt in diesem Zustand bestimmt die Besonderheiten der Pflege fieberhafter Patienten, bei deren Bereitstellung eine professionelle Krankenschwester hilft:

  • regelmäßige Überwachung von Blutdruck, Temperatur, Puls;
  • tägliche Hygiene, vollständige oder teilweise sanitäre Versorgung hängen von der Schwere des Zustands des Patienten ab;
  • Vorbeugung von Dekubitus oder deren Behandlung;
  • Fütterung gemäß der vorgeschriebenen Diät.

Die Fähigkeit, Erste Hilfe zu leisten, ist die Besonderheit der Betreuung von Patienten mit Fieber. Versuchen Sie, den Patienten nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Wenn dies nicht möglich ist, nehmen Sie die Hilfe von Fachleuten in Anspruch, die Ihren Angehörigen bei Fieber sorgfältig und zuverlässig betreuen.



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