20.09.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Armageddon in Barnabas, dichter, bedrohlicher Rauch über Athen


Am Sonntag, 11. August, brach nach 15:00 Uhr in Varnava in der Nähe eines Wohngebiets ein Feuer aus. Starke Winde tragen zur schnellen Ausbreitung des Feuers bei und machen es den Feuerwehrleuten schwer.

Ein riesiger Einsatz an Feuerwehrleuten war im Einsatz, um den Brand zu löschen, doch das Feuer erfasste sogar das Löschfahrzeug – glücklicherweise gelang es der Besatzung, das Fahrzeug zu verlassen. Zwei Personen wurden bereits mit Atemproblemen aufgrund der starken Rauchentwicklung nach Sismanoglio transportiert.

Vasiliki Cavallari, stellvertretende Gouverneurin von Attika, kündigte eine außerordentliche Dringlichkeitssitzung des Koordinierungsgremiums an, die sofort beginnen werde, um die Situation zu bewerten und weitere Taktiken zur Brandbekämpfung zu entwickeln.

Und die Flammen breiten sich immer weiter aus und erreichen die ersten Häuser. Das Feuer bewegt sich den neuesten Daten zufolge in Richtung Lake Marathon. Die Bewohner werden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich in Richtung Grammatico, Capandriti und Marathona zu begeben. Der Bürgermeister von Marathon kündigte an: „Die Bewohner von Kalenji und Puriki müssen sofort evakuiert werden.“

Dichter Rauch hüllte Barnabas, Kalenji und benachbarte Siedlungen ein. Im Agroforstgebiet bei Varnava wütet ein Feuer. Der Verkehr auf den Straßen ist erschwert:

  • Επαρχιακή Οδός Καπανδριτίου – Βαρνάβα
  • Επαρχιακή Οδός παραλία Βαρνάβα- Βαρνάβα
  • Επαρχιακή Οδός Γραμματικού – Βαρνάβα.

Nach Angaben der Feuerwehr wurden die Boden- und Luftstreitkräfte verstärkt: 165 Feuerwehrleute sind mit 9 Feuerwehren, 30 Fahrzeugen, 7 Flugzeugen und 5 Hubschraubern im Einsatz.

Der Himmel in den nördlichen Vororten Athens war mit schwarzem Rauch gefüllt.

Da die Situation weiterhin schwierig ist, beachten Sie bitte die Hinweise zum Schutz vor Rauch, Feuer und deren Rückständen (Staub und Asche). empfohlen zuständiger Expertenausschuss für öffentliche Gesundheit:

1. Entfernen Sie sich nach Möglichkeit vom größeren Brandbereich.

2. Wenn eine Evakuierung nicht möglich ist, bleiben Sie drinnen und sorgen Sie für saubere Raumluft, indem Sie die folgenden Richtlinien befolgen:

• Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
• Verwenden Sie eine Klimaanlage mit Innenluftumwälzung und gut gewarteten Filtern.
• Vermeiden Sie das Rauchen in Innenräumen.
• Vermeiden Sie das Grillen von Speisen.
• Vermeiden Sie die Verwendung von Aerosolen (Insektizide, Lufterfrischer, Haarsprays).
• Vermeiden Sie die Verwendung von Kerzen zum Anzünden.
• Vermeiden Sie die Verwendung eines Staubsaugers.

3. Vermeiden Sie unnötige Reisen und Aktivitäten im Freien, insbesondere für gefährdete Gruppen (Menschen mit Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ältere Menschen, Kinder, schwangere Frauen) in der Nähe von Rauch und Asche.

4. Wenn eine Bewegung als notwendig erachtet wird, denken Sie daran:
• Verwenden Sie eine gut sitzende Maske mit einem hohen Atemschutzniveau (FFP2 oder 3) – „OP“- oder Stoffmasken schützen NICHT vor dem Einatmen von Rauch oder Asche.

5. Wenn Sie mit dem Auto zur Arbeit fahren, vergessen Sie nicht:
• Schalten Sie tagsüber die Scheinwerfer Ihres Autos ein, um mögliche Unfälle an Orten mit schlechter Sicht zu vermeiden.
• Stellen Sie die Klimaanlage des Fahrzeugs so ein, dass die Luft im Innenraum umgewälzt wird, um die Rauchentwicklung zu minimieren. Eingang zum Fahrgastraum.

6. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Symptome auftreten wie:

• anhaltender Husten

• Schwierigkeiten und/oder pfeifende Atmung beim Atmen

• Engegefühl oder Schmerzen in der Brust

•Tachykardie

•Brechreiz

• ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwindel.

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Die Brände gehen weiter in Megara Und BarnabasRauch von Bränden erstickt die Bewohner von Attika, und in zwei Gebieten rund um die griechische Hauptstadt Athen lodern unkontrolliert Flammen, dichter Rauch, die Sonne ist verschwunden und der Himmel hat sich verdunkelt. Die Landschaft ist unheimlich und es besteht ein hohes Risiko für Atemwegserkrankungen.





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