20.09.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Die Zukunft des B2B-Zahlungsverkehrs: EZB organisiert Workshop zur Diskussion digitaler Währungen


Die EZB lädt zu einem Workshop zur Zukunft des B2B-Zahlungsverkehrs ein, bei dem sie über den Bedarf an digitalen Währungen und die Aussichten für den Einsatz von CBDC im Unternehmensumfeld diskutieren.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat einen Workshop zur Zukunft des Business-to-Business-Zahlungsverkehrs (B2B) angekündigt.

Derzeit liegt der Schwerpunkt der Arbeiten am digitalen Euro, einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC), auf persönlichen und staatlichen Zahlungen. Eine separate EZB-Initiative, die den Einsatz der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) und die Abwicklung mit Zentralbankgeld im Großhandelsmarkt untersucht, richtet sich an Finanzinstitute. Dadurch ist der B2B-Bereich ins Abseits gerückt und die EZB will herausfinden, ob Firmenkunden Bedarf an Zentralbankgeld haben.

Während der digitale Euro in seiner Anfangsphase möglicherweise keine B2B-Zahlungen abdeckt, hat die Arbeit an einer digitalen Zentralbankwährung wahrscheinlich den Zeitpunkt des Workshops beeinflusst. Eines der diskutierten Themen wird die Begrenzung der Aufbewahrung des digitalen Euro sein. Dies liegt daran, dass die EZB zu diesem Zeitpunkt beginnt, mit dem Markt zu interagieren, um diese Grenzwerte festzulegen.

Ein weiterer Faktor für den Workshop könnte das deutsche Projekt zur Entwicklung eines Commercial Banking Token (CBMT) sein, das kürzlich die Konzepterprobung abgeschlossen hat und sich auf die nächste Stufe vorbereitet. Ein Großhandels-CBDC könnte bei Bank-zu-Bank-Abwicklungen helfen.

Die EZB ist auch daran interessiert, den möglichen Einsatz von CBMT und Stablecoins im Unternehmensumfeld zu prüfen. Insbesondere möchte die EZB mögliche Anwendungsfälle für diese Technologien verstehen, zu denen programmierbare Zahlungen für intelligente Fabriken, das Internet der Dinge (IoT) und die von CBMT angebotene fortschrittliche Fertigung gehören. Beispielsweise wird über ein Pay-as-you-use-Modell nachgedacht.

Die EZB möchte verstehen, warum das bestehende Geschäftsbankgeld den digitalen Zahlungsbedarf der Unternehmen nicht decken kann. Er fragt sich auch, ob ein Bedarf für den Zugang zu Zentralbankgeld besteht.

Meinung des Autors: Die EZB erstellt Smart Contracts – eine Technologie, die seit 9 Jahren in Kryptowährungen eingesetzt wird. Das alles wird als Know-how präsentiert. Länder wie China haben den digitalen Yuan bereits als Pilotprojekt eingeführt EU Er denkt immer noch darüber nach, ob das Unternehmen es braucht. Es ist interessant: Warum geht die Entwicklung des Fintech-Sektors in der EU so langsam voran? Es scheint, als gäbe es nur eine Währung. Und es gibt ein gemeinsames Parlament. Aber mit den Jungs stimmt etwas nicht.

PS. Vertreter aus dem europäischen Unternehmens-, Banken- und Zahlungssektor, die ihre Ansichten während des Workshops darlegen möchten, sollten einen Antrag zusammen mit einem ausgefüllten Formular einreichen Antragsformular, an der Adresse Die E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt. Um die Adresse anzuzeigen, muss Javascript in Ihrem Browser aktiviert sein. bis 13. September 2024.

Quelle



Source link