03.05.2024

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Immobilien: Die Preise für Luxusimmobilien sind zum ersten Mal seit 2009 gesunken

Im ersten Quartal 2023 sei der Preisindex in 46 Großstädten im Vergleich zum entsprechenden Quartal 2022 um 0,4 % gesunken, so die von Bloomberg zitierte Immobilienberatung Knight Frank die Elite – wertmäßig 5 % des Marktes.

Forschungsleiter des oben genannten Unternehmens erklärte die Verlangsamung des Preiswachstums hauptsächlich durch einen Anstieg der Kreditzinsen der meisten Zentralbanken. Den größten Rückgang verzeichnete Neuseeland, wobei die Preise für Luxusimmobilien in Wellington, Auckland und Christchurch dramatisch sanken, in Wellington beispielsweise um 27 %. Auch Städte wie San Francisco und Vancouver verzeichneten recht deutliche Rückgänge von 10 % bzw. 9 %. Die Preise in Hongkong, New York und Los Angeles blieben praktisch gleich, bis auf die Tatsache, dass sie nur um 1 % sanken.

Während sich der Gesamtindex im Abwärtstrend befand, verzeichneten die meisten der 46 Städte, in denen die Preise für Luxusimmobilien untersucht wurden, im ersten Quartal des Jahres einen moderaten bis deutlichen Anstieg.

London verzeichnete einen leichten Anstieg von 0,5 %, während Zürich und Miami einen Anstieg von 9 % bzw. 11 % verzeichneten. Dubai verzeichnete einen beeindruckenden Anstieg der Immobilienpreise um 44 %. Es ist zu beachten, dass ab März 2020, d.h. mit dem Ausbruch der Pandemiestiegen die Preise in Miami um 149 %.

Das Das Wachstum ist sicherlich beeindruckend, hat aber nicht verhindert, dass der Gesamtindex negativ wirdDies spiegelt eine Abweichung von dem im letzten Quartal 2021 beobachteten Anstieg der Weltmarktpreise für Luxusimmobilien um 10 % wider.

Auch wenn sich der Abschwung im Luxusimmobiliensektor in den kommenden Quartalen fortsetzen könnte, dürfte er jedoch nicht so stark ausfallen wie während der Finanzkrise 2008, als die Preise von ihrem Höchststand um etwas mehr als 8 % fielen. im Tiefpunkt, sagt der Chef von Ritter Frank.



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